Das ist eine Frage, die sich vielleicht viele spirituelle Menschen stellen. Denn es ist manchen klar, dass es für die Menschheit nur in einem anderen Bewusstsein als dem jetzigen, einen Weg in eine positive Zukunft geben kann. Der Mainstream und die maßgebenden Institutionen scheinen aber im Moment nach wie vor wie betonhart verschlossen gegenüber einem anderen Bewusstsein. Woran liegt das und wie kann es sich ändern? Und was hat das vielleicht auch mit uns zu tun oder spiegelt etwas von uns spirituellen Menschen? All dies hat sich in der heutigen Aufstellung gezeigt, die auf eine Weise sehr viel Hoffnung macht.
Aufstellungsbeginn: Wir, die Teilnehmer, Negatives, was heute auf die Menschheit einwirkt (wie z. B. Umweltzerstörung, Genmanipulation, Krieg, Inflation, Geoengineering, gesundheitsschädliche elektromagnetische Strahlung, Manipulation durch der Massen, etc.), die Menschheit.
Wir: Wir nehmen uns als Bestandteil von jenem Teil der Menschheit wahr, der spirituell ausgerichtet und offen ist.
Die Menschheit: Ich stehe hier bei einer Pflanze, die für die Natur steht und möchte ihr helfen. Aber mein Bemühen und mein Erfolg sind sehr beschränkt. Ich bin rat- und hilflos, wie ich der Natur wirklich helfen könnte.
Wir sehen dieses Bemühen und sind davon sehr berührt und fühlen uns verbunden.
Das Negative (mit dunklen Kräften dahinter), das auf die Menschheit (inklusive uns) einwirkt, kommt dazu. Es wirkt zunächst groß und übermächtig.
Die Aufstellung hat sich im weiteren Verlauf in zwei Teile gegliedert. Zum ersten Teil passt die Überschrift:
Wir sind viel mächtiger, als wir denken
In unserem Alltagsbewusstsein fühlen wir uns klein und ohnmächtig gegenüber dem großen Geschehen in der Welt und dem vielen und scheinbar übermächtigen negativen Gegenüber, das eine helle Zukunft bedroht. Im Raum der Aufstellung wird aber eine andere Wahrnehmung zugänglich: Wir sind Wesen, die sich die Erfahrungen, die sie machen, selbst erschaffen. Wenn wir in diesem Bewusstsein sind, können wir alles, was uns im außen begegnet verändern, indem wir uns selbst verändern. Auch das große globale Geschehen synchronisiert sich mit unserem persönlichen Energiefeld. Über den Raum unserer Erfahrung haben wir sehr große Macht, ja genau gesagt, sind wir die einzigen, die hier echte Macht haben.
In der Aufstellung wurde dies an einigen Beispielen deutlich: Wir können elektromagnetischer Strahlen gegenüber unsere Gesundheit aufrechterhalten, indem wir uns nach oben und unten verbinden und uns schöpferisch auf das ausrichten, was wir uns wünschen: Ich bin gesund. Ich bin voller Energie und Lebenskraft, etc.
Wir können das Geschehen am Himmel beeinflussen, indem wir uns wieder verbinden und uns auf das Ausrichten, was wir uns wünschen: Natürliches, segensvolle Wetter, gesunde Luft, etc.
Näher haben wir auch zur Manipulation der Menschen durch Medien und Politik geschaut. Dahinter ist ein spielendes Kind in Erscheinung getreten, das großen Spaß daran hatte, mit seinen Möglichkeiten und den Menschen zu spielen. Wir haben in der Aufstellung zu ihm gesagt: Ich hatte auch einmal (in anderen Inkarnationen) Spaß an solchen Spielen. Und: Ich sehe das göttliche, unschuldige Kind in dir.
Das Wort „unschuldig“ löste in dem Zusammenhang schon eine ganz besondere Berührung und heilende Wirkung aus, die später noch mehr deutlich wurde.
In zweiten Abschnitt der Aufstellung ging es um die Öffnung der Menschheit für ein neues Bewusstsein:
Was öffnet die Tür für eine neue Zeit auf der Erde?
Unser Fokus ging nun über zur Menschheit. In dem neuen Fokus war sie inzwischen eher mit der Zerstörung der Natur beschäftigt und sehr bedrängt durch das Negative und die negativen Kräfte auf der Erde.
Hier haben wir jetzt die Frage gestellt: Warum wirkt das Geschehen im Mainstream gerade so aussichtslos und wie kann sich dies ändern? Wo ist die Türe für den Eintritt eines neuen Bewusstseins in die Menschheit?
Es zeigten sich nacheinander drei Aspekte und das, was wir (als spirituelle Menschen) anzuschauen und zu lösen haben.
Zunächst tauchte der Herzraum der Menschheit auf. Er war voller Schmerz. Dadurch war die Liebe und das Fühlen in der Menschheit blockiert. Wir luden die göttliche, heilende Liebe in männlicher und weiblicher Qualität ein, diesen Schmerz zu berühren und zu heilen. Dadurch konnte das Herz und das Fühlen wieder freier werden.
Als Nächstes nahmen wir die der Aufstellung das „Aufwachen“ der Menschheit hinzu. Es bezog sich vor allem auf das Öffnen des Kronenchakras. Dies war aber zunächst völlig versperrt und nicht möglich, weil bei dem Versuch es zu tun, ein großer und heftiger Schmerz dort spürbar wurde. Der heftige, nicht auzuhaltende Schmerz an dieser Stelle wurde durch Schuldgefühle verursacht. Hier tauchte der zentrale, lösende Satz in der Aufstellung für uns und die Menschheit auf: „In den Augen der göttlichen Quelle existiert Schuld nicht. Es gibt keine Schuld, sondern nur die Entfaltung des freien Willens, das Sammeln von wertvollen Erfahrungen und das Wachstum, das dadurch entsteht.“
Durch die Auflösung der Illusion von Schuld konnte nun ein „Erwachen“ stattfinden.
Jetzt wurde auch bei uns als spirituelle Menschen etwas spürbar: Es tauchte das Stichwort „spiritueller Missbrauch“ auf. Also Missbrauch des spirituellen Zugangs und spirituellen Wissens, um dem eigenen Ego zu dienen und die Menschen zu manipulieren.
In der Aufstellung fühlten wir uns wie in ein schwieriges Wollknäuel verstrickt. Wir wollten uns daraus befreien, es gelang uns aber nicht, die Sache selbst zu lösen und uns damit der göttlichen Quelle zu öffnen. Als Grund hat sich eine zwiespältige Haltung dem Ego gegenüber gezeigt: Eine Seite in uns hat es sehr abgelehnt und verdrängt, eine andere Seite in uns hat sehr und unbedingt daran festgehalten. Erst als wir das Ego als eine wertvolle und göttliche Kraft in uns ehrten, konnte sich das Knäuel lösen und wir konnten uns für die göttliche Liebe öffnen.
Zugleich meldete das Negative in der Welt zurück: Das Ego, das durch eine falsche Spiritualität abgelehnt worden war, hat einiges von dem Dunklen in der Welt hervorgebracht. Dieses Egokraft konnte jetzt aber wieder heil werden und kam in der Aufstellung als Kraft vor allem in das Wurzelchakra zurück.
Bei der Menschheit zeigte sich jetzt noch als dritter Aspekt das spielende Kind, das Erfahrungen sammeln will. Es war ganz hingezogen von dem Negativen in der Welt. Es betrachtete z. B. Krieg als Erfahrungsmöglichkeit, die es sonst kaum (noch) im Universum gibt.
Es gab aber wiederum etwas, was dieses spielende Kind in einer Fixierung auf Negatives hielt: Es war etwas wie eine schwere Platte über seinem Kopf zu spüren, das nach oben hin zu machte: wieder Schuldzuweisungen und Verurteilung.
Dieser Deckel könnten sich wieder durch die göttliche Sicht, dass es Schuld nicht gibt, sondern dass alles wertvolle Erfahrung ist, lösen
Nachdem dieser Deckel aufgelöst war, konnte sich das Kind für neue und schöne Erfahrungen öffnen, die aus einem offenen Herzen heraus entstanden. Es verlor nun das Interesse an dem Negativen und schaute voller Interesse zu uns auf der Suche nach dem Tor zu solchen neuen, schönen Erfahrungen.
Nun konnte sich die Menschheit in der Aufstellung der göttlichen Liebe, die in männlicher und weiblicher Qualität da stand zuwenden und sich davon heilend berühren lassen.