In der Aufstellung heute konnten wir ein sehr, sehr tiefes und altes Trauma der Erde auf den Weg der Heilung bringen. Außerdem konnten wir für uns einen besseren Kontakt zur Erde und ihrem nährenden Aspekt, zu unserem Selbstwert, zu unseren Gefühlen finden. Auch konnten wir in einen besseren Kontakt mit anderen Menschen kommen, die eine Kultur des Friedens mittragen.
Aufstellungsbeginn: Wir (die Teilnehmer), Mutter Erde, der nährende Teil von ihr, der Friede in uns und auf der Erde, die Menschen, die es braucht, um hier eine Kultur des Friedens zu schaffen, die Kräfte, die den Krieg vorantreiben.
Wir: Wir fühlen einen Schmerz im Herzen. Die Verbindung zur Erde und ihrem nährenden Teil ist nicht übermäßig gut.
Die Erde: Sie trägt viel. Auf die Frage nach dem Ukraine-Krieg sagt sie: Das schafft tiefe Wunden.
Der nährende Teil der Erde: Er kann sich nicht richtig mit dem Rest der Erde verbinden.
Die Menschen, die es braucht, um hier eine Kultur des Friedens zu schaffen: Wir „schlafen“ noch. Unser (spirituelles) Potenzial ist noch nicht frei.
Die Kräfte, die den Krieg antreiben: Wir müssen den Krieg vorantreiben und die Menschen, die hier ein spirituelles Feld auf der Erde öffnen können, daran hindern, in ihre Kraft zu kommen, um unseren Platz hier zu behalten.
Alles, was im Außen ist, ist ein Spiegel unseres Inneren. So haben wir an dieser Stelle gefragt, was von uns, welcher Schattenanteil von uns zeigt sich in diesen Kräften? Dieses „dunkle“ Feld ist sicher vielschichtig. Heute hat sich hier ein mentaler Teil von uns gezeigt, der vollkommen rast-, ruhe- und friedlos umherirrte. Er hat fast den Eindruck von Wahnsinn gemacht. In diesem Moment hat sich ein tiefes und altes Trauma der Erde und ihrem Mentalkörper gezeigt:
Heilung eines tiefen Traumas im Mentalkörper der Erde
Kräfte und Wesen, die überhaupt nicht zur Erde passen, müssen schon vor langer Zeit hier hergekommen sein und sehr schlimme Dinge mir ihr und ihrem Mentalkörper gemacht haben. Der Mentalkörper der Erde wirkt dissoziiert und wie im Schock. Es fühlt sich so an, wie wenn er auf der Schwelle der Entwicklung von einem kindlichen Zustand in das Erwachsensein von der Erde getrennt und schrecklich behandelt wurde. Auch der nährende Teil der Erde erlebte einen Teil des Traumas und konnte sich nicht mehr richtig verbinden.
Die Erde sagt, sie hatte ein offenes Herz und den Wunsch, alles und jedem auf ihr Platz zu geben. In diese Offenheit kamen diese Energien, die ihrem Wesen vollkommen fremd waren, weil sie keinen Bezug zu Gefühlen oder organischer Lebendigkeit hatten. Sie waren nur auf der Suche nach Energie, von der sie sich nähren können.
In der Aufstellung konnten wir in einer gemeinsamen Meditation diese fremden Energien von der Erde entfernen und sie dorthin schicken, wo jetzt ihr guter Platz ist. Wir baten um Heilung und Reinigung des Mentalkörpers und des nährenden Teils der Erde. Nach und nach konnten sich beide auch wieder miteinander verbinden – als zwei Geschwisteranteile der Erde.
Die Erde hat daraus gelernt, sich nicht allen zu öffnen und dass es auch wichtig ist „Nein“ zu sagen, wenn Wesen nicht im Einklang mit der Herzensenergie und der Liebe sind.
Unser eigener Mentalteil konnte parallel wieder zu Ruhe kommen und sich wieder mit uns und nach unten in den Körper und zur Erde hin verbinden. Wir selbst fanden dadurch auch zu einer deutlich besseren Verbindung zur Erde und auch ihrem nährenden Aspekt.
Die Kräfte, die hier den Krieg vorantreiben, haben wieder ein Stück weit ihren Platz verloren.
Entfaltung unseres Seins und unserer spirituellen Kraft bei uns und anderen
Obwohl in der Aufstellung jetzt schon etwas sehr, sehr Großes geschehen war, arbeiteten wir noch weiter:
Wir: Ich spüre bei mir etwas Seltsames auf den Kopf einwirken.
Wir prüfen nach, was das ist. Es zeigt sich als eine Kaskade von Einflüssen, die sich negativ auf unseren Selbstwert auswirken, vor allem negativ auf unseren Selbstwert als spirituelle Menschen. Am Beginn der Kaskade zeigten sich dunkle Wesen, von denen dies ausging. Die Kaskade wurde gebildet von Vorfahren, Eltern und anderen Erwachsenen, die dies an diejenigen weiter gegeben haben, für die sie Verantwortung trugen.
In unserer Kraft und Macht als Schöpferwesen schicken wir die dunklen Wesen fort und arbeiten an der Heilung dieses Feldes. Im geheilten Zustand halten die Erwachsenen einen positiven energetischen Raum für ihre Kinder. Er ermöglicht ihnen, sich zu entfalten, auch mit der eigenen spirituellen Kraft und den eigenen Selbstwert zu spüren.
Wir fühlen uns darauf hin selbstbewusster und kraftvoller an.
Auch die anderen Menschen, die es braucht, um hier auf der Erde eine Kultur des Friedens zu schaffen, brauchen dies. Wir dürfen bei Ihnen auch noch weiter an der Öffnung und Befreiung ihrer Kronenchakren arbeiten. Bei den Menschen, die es braucht, um hier eine neue Kultur zu schaffen, die auch die spirituelle Dimension einschließt, war auch noch die Angst davor zu spüren, Verantwortung zu übernehmen. Besser schien es, sich kleinzumachen oder nicht in seine Kraft zu gehen. Die reine, bedingungslose göttliche Liebe lehrte jedoch, dass Verantwortung nicht heißt, keine Fehler machen zu dürfen, sondern immer wieder in die Liebe zurückzukehren. Auch ist unsere Verantwortung nicht so groß, wie wir oft dachten, da jeder Mensch und jedes Wesen ja Schöpfer seiner eigenen Erfahrungen ist. Es ist also im Wesentlichen die Verantwortung für uns selbst.
Zwischen uns und den anderen Menschen stand auch noch ein Gefühl allein da zu stehen. Das Gefühl kam noch aus der Kindheit, in der die Erwachsenen um uns nicht mit ihren Gefühlen und nicht mit ihrem spirituellen Sein verbunden waren. Dieses Gefühl hinderte uns auch noch später als Erwachsene, die innere Verbindung mit anderen Menschen zu erleben.