Geld fließt so, dass die Menschen sich entfalten und glücklich sein können und zu Unternehmen und Projekten, die dem Leben dienen.
Ausrichtung der transforming news Aufstellung
Sie dienen gesellschaftlichen Veränderungen, zugleich auch direkt der persönlichen Weiterentwicklung der Teilnehmer und der Menschen, die sich über die Berichte damit verbinden. Wenn im folgenden Bericht von den Teilnehmern die Rede ist, so stehen diese auch stellvertretend für die anderen Menschen in dieser gesellschaftlichen Situation.
Themenstellung
Ausgangspunkt der Themenstellung war eine Frage nach Gerechtigkeit in Bezug auf Geld, sowie das heutige Wirtschaftssystem, in dem das Geld sich immer mehr an wenigen Punkten sammelt und auch immer noch der Motor eines Wirtschaftssystems ist, das zerstörerisch für die Umwelt ist und meist nicht wohltuend für den Menschen. Ziel der Aufstellung war zu einem Geldfluss zu gelangen, mit dem es Mensch und Natur gut geht. Zugleich darf sich auch ganz direkt für die Teilnehmer der Aufstellung eine neue positive Erfahrung des Themas Geld öffnen.
Anfangspositionen
Die anwesenden Teilnehmer, Der Geldfluss, der dem Leben dient, das Geld- und Wirtschaftssystem wie es heute funktioniert.
Aufstellung
Von der Position der Teilnehmer kam zunächst die Rückmeldung, dass sie immer wieder "rudern" müssen, um sich aufrecht zu halten. Das heutige Wirtschaftssystem fühlte sich innerlich hohl und leer an. Es schaute mit einer Sehnsucht nach zu dem Geldfluss, der dem Leben dient.
Dieser wiederum fühlte sich sehr gut an. Er stand zwar in der Nähe der Teilnehmer, hatte aber keinen guten Kontakt.
Was im jetzigen Wirtschaftssystem wirkt
Das jetzige Wirtschaftssystem sagte: "Ich wurde durch etwas etabliert." - Der Aufstellungsleiter stellte jemand dafür auf. Es zeigte sich zunächst ein übergeordneter Wunsch nach Entwicklung. Das führte aber in der Aufstellung noch nicht direkt weiter. Der Aufstellungsleiter stellte noch jemand auf, für das, was unmittelbarer das jetzige Wirtschaftssystem etabliert hat und aufrecht erhält. Das kristallisierte sich mit der Zeit immer deutlicher als ein abgespaltenes Ich heraus, der etwas für sich selbst haben möchte, das abgespaltene Ego. Oder man könnte auch nach Adam Smith, der Begründer der klassischen Nationalökonomie, sagen: Das streben nach dem persönlichen Glück, dass nach ihm den Wohlstand der Nationen hervorbringt.
Das jetzige Wirtschaftssystem teilt mit, dass es jetzt eine Aufgabe, einen Sinn hat, aber es sehnt sich trotzdem zu dem Geldfluss der dem Leben dient. Auch war ihm das "Ego" zu nah. Es wurde mehr Abstand hergestellt.
Der Aufstellungleiter stellt nun die "Mutter" auf. "Mutter" sowohl als archetypische Kraft, als auch die Mutter in der persönlichen Erfahrung der Teilnehmer. Jetzt zeigt sich das Ego als Kind, das von der Mutter etwas für sich haben möchte: Es möchte von der Mutter genährt sein. Diese fühlt sich selbst aber ganz ausgelaugt und leer an und sagt: "Ich will das Ego nicht nähren!" Die Mutterrolle fühlt sich in der jetzigen Gesellschaft und dem jetzigen Wirtschaftssystem nicht wertgeschätzt, deshalb will sie die Ego-Kraft, die dieses System aufrecht erhält nicht auch noch nähren.
Das Ego wiederum zeigt sich als der ungestillte Wunsch des Kindes von der Mutter genährt und geliebt zu sein. Die Frustration des Kindes führt zu einem späteren Suchen nach Ersatz im Geld und wirtschaftlichen Erfolg. Da der Ersatz immer ein Ersatz bleibt und nie das eigentliche Bedürfnis dahinter stillt, entsteht unstillbarer Wunsch nach immer mehr Geld und Erfolg.
Die Situation zeigt sich als ein Teufelskreis von gegenseitigen Vorwürfen der Beteiligten. Das Kind mit dem Wunsch etwas für sich zu bekommen, die Mutter - alle fühlen einen Mangel in sich, dem sie dem anderen vorwerfen.
Eine Liebe, die von innen heraus nährt
Der Aufstellungsleiter nimmt nun das hinzu, was diesen Kreislauf des Mangels auflösen kann. Es zeigt sich als das Schlüsselelement der Aufstellung. Es fühlt sich an wie eine Art Licht, das uns von innen heraus nährt. Es ist eine Liebe, in der das die verschiedenen Archetypen verbindet. Es ist die Liebe zu uns selbst von einer höheren Ebene her. Es ist ein sich wohlig anfühlender Fluss. Wobei all diese Begriffe es nur darauf hinweisen, was es eigentlich ist.
Es kommt in den Raum herein, es braucht aber den ausdrücklichen Wunsch und das "Ja" der Teilnehmer, um in ihnen zu fließen. Auf der anderen Seite sagt die Stellvertreterin für die Teilnehmer, dass sie den Wunsch hat, Zeit zu haben. Das wird zugesichert. Nachdem die Stellvertreterin für die Teilnehmer diesen Wunsch ausgesprochen hat, fangen die Mutter und das Ego an, sich von innen her genährt zu fühlen. Der Kreislauf der Vorwürfe und des Mangelgefühls löst sich auf. Er kann sich in die Vergangenheit verabschieden. Das Ego, als Wunsch, etwas für sich selbst zu bekommen kann erwachsen werden und sich in das Ganze integrieren. Das jetzige Wirtschafts- und Geldsystem möchte noch einmal gesehen und gewürdigt sein. Es hat uns viel gegeben und das Ego lange Zeit aufgefangen. Nachdem es gewürdigt wurde, ist es auch bereit zu gehen.
Jetzt stehen sich noch die Teilnehmer und der Geldfluss, der dem Leben dient, gegenüber und schauen sich an. Die Stellvertreterin für die Teilnehmer äußert aber, dass sie es ihr noch nicht gut geht damit. Sie hat das Gefühl, dass sie perfekt sein muss, um diese Art von Geldfluss für sich zu verdienen. Das zeigt sich als Prägung aus der Kindheit, in der ein Wohlverhalten / Verleugnung der eigenen Wünsche als Bedingung erlebt wurde, um die Liebe der Eltern zu erhalten. Außerdem taucht eine entsprechende religiöse Prägung auf: Ich muss mich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten um der göttliche Liebe würdig zu sein.
Geld und Erfolg können sich an neuen Gesetzen ausrichten
Auch mit Hilfe, des inneren, nährenden Lichtes lassen sich diese beiden drückenden Gefühle lösen. Jetzt wird der Weg frei und die Erfahrung, materiell alles zu bekommen, was man braucht um sich zu entfalten und glücklich zu sein, kann sich mit den Teilnehmern verbinden.
Auch für Projekte und Unternehmen und das Wirtschaftssystem darf sich der Geldfluss neu ausrichten.