Es gibt viele Dinge, die heute die Zukunft in Frage stellen. Eine realistische Aussicht auf eine Wende zum Guten scheint im Moment nicht in Sicht. Gibt es dennoch einen Grund mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen?
Hintergrund: Unser Alltag ist geprägt von einer großen Angebot an Gütern, Möglichkeiten, Ablenkungen, Informationen und immer mehr Technik. Zugleich verdunkeln Dinge wie Dürresommer, Verschmutzung der Meere, radioaktive Altlasten, eine Politik die verantwortungslos den Interessen des Geldes folgt und anderes den Horizont. Gibt es trotz allem Hoffnung auf so etwas wie eine spirituelle Transformation, einen Umbruch zu einer neuen Zeit, in der Männlich und Weiblich, Innen und Außen, Ich und Wir harmonisch zusammenklingt?
Aufstellung: Die Teilnehmer in konkreten Alltag, die Erde, die neue Zeit.
Beginn: Die Teilnehmer sind von Eindrücken und Informationen überflutet. Ihr Verstand läuft auf Hochtouren und versucht Lösungen zu finden. Es fehlt an Ruhe und Zentrierung.
Die Erde ist belastet, aber es geht ihr nicht als Ganzes schlecht, sondern eher an der Oberfläche.
Der neuen Zeit geht es hervorragend. Sie fühlt sich großartig an. Es fühlt sich an wie ein Licht, das von innen her, von der Brust aus strahlt und alles durchleuchtet. Sie ist erfüllt von einer Zuversicht, die sich durch nichts einschränken lässt, weil sie von diesem Licht von inner her genährt ist. Keine der negativen Dinge der Gegenwart kann sie beeindrucken.
Die Teilnehmer spüren noch keine Verbindung zu der neuen Zeit und deren Zuversicht.
Es wird das hinzu genommen, was bei den Teilnehmern und bei der Erde den Kontakt zu dieser neuen Qualität des Seins hindert. Bei den Teilnehmern zeigt die vielen Ablenkungen, Lügen und Manipulationen, denen wir ausgesetzt sind. Bei der Erde so etwas wie ein zähe, dunkle Schicht.
Es wird auch noch die Quelle der Manipulationen hinzu genommen. Es zeigen sich dunkle Wesen, die hier auf der Erde wirken. Bei der Frage, welche Pläne und Absichten sie haben geht es der Erde schlecht und sie melden ein Gefühl, die Erde wie verschlingen zu wollen. Sie fühlen sich den Menschen gegenüber sehr überlegen und haben sie unter Kontrolle. Der Erde gegenüber ist mehr Unsicherheit da. Sie verkörpert etwas, was sie nicht unter Kontrolle haben. Vielleicht deshalb auch vernichten möchten. Die neue Zeit weckt sogar bei ihnen tief innen eine Hoffnung, ans Licht zu kommen.
Von der Aufstellungsleitung wird innerlich die Frage gestellt, was es braucht, um hier weiter zu kommen. Darauf werden hinter den Teilnehmer deren Schattenanteile hinzu genommen. Seelenanteile, die in der jetzigen Persönlichkeit nicht angenommen und integriert, sondern negativ bewertet und abgelehnt sind. Den Teilnehmern geht es damit nicht gut. Sie fühlen sich jetzt von vorne und hinten gleichzeitig bedrängt und bitten um etwas, was ihnen hilft.
Dafür wird die bedingungslose Liebe hinzu genommen, die von der göttlichen Quelle her bei den Teilnehmern, später aber auch bei den dunklen Wesen und der Erde einen Platz findet. Mit ihrer Hilfe können die Teilnehmer die eigenen Schattenanteil bejahen und sie aus der Verdrängung in den Schatten herausholen. Die Teilnehmer werden dadurch vollständiger und kommen mehr in ihrer Kraft und Macht.
Bei den Hindernissen die vor der Erde und den Teilnehmern stehen wird die Frage gestellt, was an authentischem wahren Wesen in ihnen steckt. Bei dem Hindernis bei den Teilnehmer zeigt sich darauf hin ein Geltungsstreben, die aus dem kindlichen Bedürfnis nach Geltung bzw. Wertschätzung herrührt. Sie hat sich im Streben nach Erfolg, Geld, Macht, Einfluss, Ansehen ausgedrückt, kann jetzt aber auch durch die bedingungslose Liebe heilen. Dieses Geltungsbedürfnis wurde von den dunklen Wesen benutzt um Menschen für ihre Zweck zu benutzen und zu manipulieren. Dieser Einfluss wird zu ihnen zurückgegeben, das geheilte Suchen nach Geltung bzw. Wertschätzung darf sich integrieren, auch bei den Teilnehmern.
Bei der Erde zeigt sich das Hindernis als deren Schattenseite. Auch die Erde scheint als Wesen solch eine Schattenseite zu besitzen, die dunklen Wesen die Tür geöffnet hat. Sie zeigt sich in ihrem authentischen Wesen als Steben nach Entwicklung und neuen Erfahrungen.
Bei den dunklen Wesen scheint die bedingungslose Liebe allmählich anzukommen. Die dunklen Wesen verkörpern den freien Willen, der in der Erfahrung seiner Freiheit sehr weit von einem guten Weg abgekommen ist. Sie haben das Gefühl, für sie gibt es keinen Weg zurück. Dies wird aber von der bedingungslosen Liebe und dem freien Willen nicht bestätigt, sondern zeigt sich als Täuschung.
Die Teilnehmer zeigen an, dass sie jetzt einen Kontakt zur neuen Zeit und zur Erde haben. Sie brachen zunächst aber die Zeit, um ganz bei sich selbst anzukommen, bevor sie weitere Schritte nach außen machen können. Der Kontakt zu bedingungslosen Liebe in ihnen ist ganz wichtig und ermöglicht ihnen, die Welt der Gegenwart mit Vertrauen und Zuversicht zu sehen.