Fortsetzung der ersten Aufstellung zum Thema: Wie können wir dahin kommen, dass wir alles was wir zum Leben brauchen und was wir uns wünschen haben, ohne dafür in einem Hamsterrad laufen zu müssen, das das große zerstörerische Geld- und Wirtschaftssystem der Gegenwart mit antreibt?
Anfangsaufstellung: Die Teilnehmer / Menschen, das Ego, das Geld, der Wunsch:"Wir leben unsere Herzenswünsche und sind dabei gut versorgt."
Aufstellung:
Die Teilnehmer befinden sich in einem Hamsterrad einer Broterwerbstätigkeit. Sie arbeiten und arbeiten und kommen irgendwie doch nicht ans Ziel.
Dem Ego geht es nicht gut. "Du nimmst mich gar nicht wahr!" sagt es zu dem Menschen.
Er erwidert: "Aber ich mache es doch für dich, dass du etwas zu Essen hast, wohnen kannst, die Kinder versorgen kannst ..."
Das Ego: "Aber du siehst und spürst mich dabei ja gar nicht. Du arbeitest nicht für mich, sondern für das Geldsystem, dem du deine Energie gibst."
Das Geld hat keine Beziehung zum Einzelnen: "Das System muss laufen, den Einzelnen brauche ich nicht." Es wirkt groß und überheblich. Es durchdringt alles und hält alles am Laufen.
Der Wunsch ("Wir leben unsere Herzenswünsche und sind dabei gut versorgt.") wirkt in seiner Verwirklichung wenig konkret. Er erscheint im Moment wie eine Illusion.
Hinter den Teilnehmern/Menschen werden kollektive und persönliche Glaubensätze aufgestellt, die hier wirken. Wie Scheuklappen halten sie den Blick der Teilnehmer in eine Richtung gelenkt. "Ich muss Teil dieses Systems sein um versorgt zu werden." "Ich muss danach streben, reich zu werden, um glücklich zu sein." "Nur für wenige ist es möglich, dass sie ihre Wünsche alle erfüllen können." "Geld regiert die Welt."
Die Teilnehmer/Menschen werden gefragt, ob sich diese Glaubenssätze für sie gut anfühlen. "Nein, überhaupt nicht". Als sie sich zu den Glaubensätzen umdrehen sind sie davon abgestossen. Wir bitten um Lösung aller falschen Glaubenssätze.
Das Ego wirft den Teilnehmern/Menschen immer noch vor, dass sie sich nicht um es kümmern, statt dessen ihre Schöpferkraft in das Geld und Geldsystem hineingeben.
Die Schöpferkraft der Teilnehmer/Menschen wird dazu gestellt. Ihr geht es nicht gut. Sie fühlt sich nicht gesehen und wahrgenommen. Sie fühlt sich ausgelaugt, weil ihre Kraft durch die falschen Glaubenssätze in das System hinein gelenkt wird und dieses nährt und am Leben erhält. Die Teilnehmer/Menschen denken: "Wenn ich genug Geld auf dem Konto habe, habe ich die Macht mir meine Wünsche zu erfüllen." Statt: "Durch meine Schöpferkraft kann ich mir meine Wünsche erfüllen und auch das Geld dafür schaffen, soweit es welches dafür braucht."
Die Schöpfermacht, die die Teilnehmer von sich weg, auf das Geld projizieren wird bei den Teilnehmern/Menschen zurück integriert.
Das Geld fühlt sich darauf hin besser. Es fühlt sich weniger überheblich an und erlebt sich selbst als positiver.
Die dunklen Kräfte, die hinter dem Geldsystem stehen werden hin zu genommen. Sie hatten die kollektiven Glaubenssätze, die in Abhängigkeit und Fremdbestimmung führen, genährt. Sie versuchen die Menschen abzulenken, damit sie von sich selbst und der eigenen Macht weg kommen. Sie lassen dem Geld viel Huldigung und Ehre zu kommen. Von Ihnen geht wie ein Keil hinein zwischen den Teilnehmern/Menschen und dem Wunsch. Sie wollen die Menschen innerhalb ihres Systems halten, das ihnen Macht und einen übergeordneten Platz gibt.
Das Geld fühlt sich jetzt wieder weniger gut an.
Wir gehen mit dem Fokus auf einen tiefere Ebene und fragen welche Rolle diese dunklen Kräfte für uns und unsere Entwicklung spielen. Es zeigt sich, dass sie den Platz einnehmen, den wir ihnen gegeben haben, weil wir unsere Macht und Verantwortung abgegeben haben. Sie zeigen uns, dass es kein guter Weg ist, die die Macht und Verantwortung abzugeben.
Bei den Teilnehmern/Menschen spürt man, dass sie Angst vor der eigenen Macht und Verantwortung haben.
Diese Macht und Verantwortung der Teilnehmer/Menschen wird dazu gestellt.
Sie ist abgespalten. Es liegen Schuldgefühle auf ihr. Es gibt eine Angst vor ihr. Diese Angst hat mit einem Missverständnis zu tun, nämlich dem Glauben dass es eine Diskrepanz gibt, zwischen dem eigenen, individuellen Wollen und dem des großen Ganzen. Auch lastet ein falscher Anspruch auf ihr, man dürfe keine Fehler machen. All dies entspricht nicht dem göttlichen Konzept des freien Willens.
Die Teilnehmer/Menschen, die ihre eigene Macht und Verantwortung zu sich nehmen, mit der Erlaubnis auch Fehler zu machen, die in gutem inneren Kontakt sind mit ihrem Ego / d.h. ihren authentischen Bedürfnissen und Wünschen und mit ihrer persönlichen Schöpferkraft sind, bilden eine starke Kraft, die für die Manipulation durch äußere Kräfte keine Angriffsfläche bieten.
Trotzdem steht noch ein tiefer, unbewusster Glaubenssatz zwischen ihnen und der Verwirklichung des Wunsches. Der Glaube: "Das geht (hier auf der Erde) nicht."
Er hat seinen Ursprung in dem Wunsch der Seelen, hier auf der Erde die Erfahrung von Dualität zu machen.
Der lösende Satz ist: "Wir haben jetzt gut Erfahrungen der Dualität gemacht und können jetzt eine Schritt weiter in der Entwicklung gehen."
Der Wunsch, dass wir hier auf der Erde unsere Herzenswünsche leben, glücklich sind und mit allem versorgt, was wir uns wünschen, kann nun in Kontakt mit den Teilnehmern/Menschen kommen. Das Geld fühlt sich dabei leicht an und kann dazu kommen, wo es durch die Schöpferkraft der Teilnehmer/Menschen dazu gerufen wird.