Wie steht es mit der neuen Zeit - oder besser gesagt, der neuen Qualität hier auf der Erde zu leben, nämlich in einer Verbindung mit den Dimensionen, die über die 3 äußeren Dimensionen hinaus gehen? Gibt es sie? Wie kann sie Wirklichkeit werden? Kommt sie von alleine?
Hintergrund: Diese Aufstellung hat die Aufstellung vom 3. August diesen Jahres fortgesetzt. Wir stehen in einer Welt, in der es viel Wissen und Know-How gibt, aber keine echte Antwort auf die Frage nach der Zukunft. Es gibt aber die Hoffnung auf eine "neue Zeit", d.h. eine neue Qualität hier zu leben, in einem neuen Bewusstsein, das die feinstoffliche und geistige Wirklichkeit in Alltag, Gesellschaft und Politik integriert. In dieser Aufstellung geht es darum, wie diese neue Qualität in unser konkretes Leben kommen kann.
Aufstellung: Die Teilnehmer, die neue Qualität hier auf der Erde zu leben, der gute Weg, der uns dort hin führt, die "Verwirrung bzw. Orientierungslosigkeit", die in der gegenwärtigen Welt zu spüren ist.
Beginn: Wie in der Aufstellung "Der Grund der Zuversicht" befindet sich die neue Zeit bzw. Qualität im Nebenraum. Die Teilnehmer schauen dorthin, aber die Orientierungslosigkeit der Gegenwart steht dazwischen. Der gute Weg steht hinter den Teilnehmern und schaut in deren Vergangenheit.
Die neue Qualität auf der Erde zu leben sagt: "Ich bin real, aber komme nicht von alleine. Aber ich sehne mich nach Menschen und Räumen, die für mich offen sind und durch die ich inkarnieren kann."
Die Orientierungslosigkeit der Gegenwart zeigt sich als eine Beschränkung des Bewusstseins auf die 3 Dimensionalität, d.h. auf die äußere Wirklichkeit, auf das was mit den Sinnen und dem schlussfolgernden Verstand erfasst werden kann. Hier gibt es zwar viel Nachdenken und sich im Kreis drehen, aber keine echte Lösungen für die Fragen der Gegenwart.
Der gute Weg schaut auf etwas in die Vergangenheit der Teilnehmer / Menschen. Das wird noch dazu gestellt. Es zeigt sich ein Moment des Vergessens der eigenen Größe, des abgetrennt-Werdens von den höheren Dimensionen. Darin liegen auch Gefühle von Alleingelassensein, Verlorenheit und Verletzungen.
Der Moment des Vergessens braucht Heilung, Hinschauen, Zuwendung, Zeit. Wir stellen an dessen Seite noch das was hier Erlösung bringt. Der gute Weg in die neue Qualität hier zu leben freut sich darüber.
Während hier Heilung geschieht, wird deutlich, dass bei der Orientierungslosigkeit bzw. der Beschränkung auf die Dreidimensionalität noch eine Sperre ist, die eine Öffnung für ein Fünfdimensionales Bewusstsein (=die neue Qualität hier zu leben) verhindert.
Die Sperre sagt aus, dass sie uns schützt, einerseits vor Missbrauch unserer Macht auf den höheren Dimensionen andererseits vor eine Überlastung durch die Energie die von den höheren Dimensionen in uns und unseren Körper einströmt. Wir grenzen die Ausdehnung der Wirkung unserer Aufstellung auf die Menschen ein, die wirklich für eine Öffnung bereit sind. Die Sperre schaut auch noch in die Vergangenheit. Als sie sich zur neuen Qualität, die in der jetzigen Gegenwart zugänglich wird umdreht, wird ihr klar, dass sie in der Gegenwart für die Menschen, die bereit sind, nicht mehr gebraucht wird. Die neue Qualität sagt auch aus, dass hier keine Gefahr mehr besteht. Die Sperre kann sich darauf hin lösen und gehen.
Es gibt noch etwas, was die Öffnung in ein neues Bewusstsein hindert. Es zeigt sich als Angst vor Auflösung, dass ein sich Verbinden mit den höheren Dimensionen bedeutet, dass sich die physische Welt auflöst. Darin zeigen sich alte Glaubenssätze, eine Spiritualität die die Welt nur als Täuschung betrachtet, die man hinter sich lassen soll. Oder eine Spiritualität, die das Heil nur in einem Jenseits sieht, dass von dieser physischen Welt getrennt ist, nichts damit zu tun hat. In der Aufstellung wird dieser Angst vor Auflösung klar, dass ihre Überzeugungen so nicht stimmen und sie kann sie los lassen.
Während dessen kann der Moment des Vergessens mit dessen Erlösung sich heilend wieder bei den Teilnehmern integrieren. Die Teilnehmer laden die neue Qualität ein, in ihr Leben zu kommen.
Die neue Qualität überschreitet langsam die Schwelle, die zum Nebenraum führt. In diesem Moment ist bei ihr wie ein Strahlen im Kronenchakra, beim Aufstellungsleiter wie ein elektrischer Strom im ganzen Körper zu spüren.
Es zeigt sich, dass für die Teilnehmer wie für das bisherige, dreidimensionale Bewusstsein am wohltuensten ist, wenn die neue Qualität langsam, aber doch kontinuierlich mehr und mehr in unser Leben kommt.
Zum Schluss stellen wir noch "Momente" auf, der wir in unseren Leben bereits diese neue Qualität erfahren dürfen. Sie fühlen sich wunderschön an, wenn sie in unserem Leben zu spüren sind. Aber im Moment stehen sie noch etwas abseits. Sie sagen, dass sie nicht von selbst kommen, auch nicht herbeigezogen werden können. Es braucht, dass in uns Räume dafür entstehen, Vergangenes geheilt wird und sich eine Empfangsbereitschaft dafür öffnet.