Auf der einen Seite verdichten sich bedrohliche Entwicklungen, auf der anderen Seite scheinen tiefer spirituelle Lebenserfahrungen immer leichter zugänglich zu werden. Wie können sich diese lichtvollen Erfahrungen eines neuen Bewusstseins weiter entfalten, so dass sie mehr und mehr das Leben prägen? Heute durften wir dazu insbesondere das Feld der Gefühle anschauen und die Wahl erkennen, die wir haben. So dass wir von einem Raum der Unmöglichkeiten in einen Raum der Möglichkeiten kommen können.
Rollen zum Aufstellungsbeginn: Wir, die neueste Corona Verordnung, die Bundestagswahl, die Gefühle bzw. die Gefühlsdimension, die neue Zeit, die göttliche, weiblich-männliche Quelle von allem.
Wir: Ein Gefühl, dass die aktuelle Situation mit den Maßnahmen immer näher auf die Pelle rückt.
Gefühle: Angst, Wut, Unsicherheit sind zu spüren.
Die neueste Corona-Verordnung, sie ist relativ nah und präsent. Sie wirkt groß und wichtig. Ich bin vielfach Verästelt. Ich spüre auch Angst in mir. Im Herzbereich fühle ich mich eher leer an.
Die neue Zeit, steht noch in einer Nische. Es ist noch kein Kontakt zu uns zu spüren.
Die göttliche Quelle von Allem: Liebevoll. Alles ist gut, was immer geschieht - es sind Erfahrungen. Keine Wertung. Liebe. Urvertrauen ist in dessen Nähe zu spüren.
Die Bundestagswahl: Schaut nach Außen, (aus dem Fenster). Sie steht so noch für den Glauben, dass eine Veränderung zum Guten durch etwas oder jemand im Außen kommen würde. wir kommen später darauf zurück.
In dieser Aufstellung liegt der Schwerpunkt auf der Gefühlsebene. Wir suchen danach, in einen guten Kontakt mit den Gefühlen zu kommen. Es zeigt sich aber zunächst, dass noch wie eine "Schachtel" um uns ist, die uns von den Gefühlen trennt. Wir stellen sie auf:
Das was uns von den Gefühlen trennt: Ich fühle mich eher wie ein Panzerschrank an. Aber ich bin nicht nur schlecht, ich gebe auch Sicherheit und Schutz.
Wir arbeiten an dieser Trennung von den Gefühlen. Sie darf sich verwandeln in eine fürsorgende Unterstützung für uns im Umgang mit den Gefühlen. Wie ein Gefühlscoach, der uns begleitet und notfalls hilft. Jetzt wird der Zugang zur Gefühlsebene freier.
Darauf zeigt sich, dass mitten im Raum ein großer, uralter Schmerz steht. Er sitzt im kollektiven Gefühlskörper. Wir fragen in diesem Fall nicht genauer, wo er her kommt, sondern gehen in das fühlende Wahrnehmen, um eine lösenden Raum zu schaffen.
Wir: Ich sehe, beziehungsweise ich fühle dich.
Es braucht aber noch Unterstützung für uns, um diesen Schmerz zu lösen. Wir bitten um das, was und dabei hilft. Es kommt Wärme und Unterstützung, aber auch der Hinweis, nicht am Alten hängen zu bleiben, und darum beständig zu kreisen, sondern sich auszurichten auf das Neue, Positive, was man erleben und fühlen möchte. Dieser Hinweis stellt einen ersten Kontakt von uns zur neuen Zeit her.
Die neueste Coronaverordnung: Ich habe eine starke Beziehung zu diesem alten kollektiven Schmerz in der Gefühlsebene. Er ist die Resonanzquelle, die mich erschaffen hat und mir die Kraft gibt. Ich aktiviere die Gefühle die dort sind, zugleich bin ich durch ihr Resonanzfeld entstanden.
Wir sagen zum kollektiven Schmerz: Du warst wichtig in der Vergangenheit für meine Erfahrungen, aber jetzt brauche ich dich nicht mehr im Gefühlsfeld. Du darfst gehen und Teil der Vergangenheit sein. Ich richte mich jetzt aus auf das Schöne, das ich erleben will und lasse dich los.
Alter kollektiver Schmerz: Ich löse mich relativ leicht, wenn ich das Signal bekomme, dass ich gehen kann. - Wir machen darauf eine kleine Meditation mit Atemübung, um diesen Schmerz aus unserem Gefühlsfeld gehen zu lassen. Der alte Schmerz geht darauf zur Seite und wechselt in eine Art Beobachterrolle von Außen. Es steht als Erfahrung aus der Vergangenheit, die als Weisheit zur Verfügung steht .
Die neueste Coronaverordnung: Halt! Hilfe! Mir wird meine Kraft genommen. Ich verliere meine Kraft.
Der Raum wird jetzt frei. Noch ist er unbestimmt. Wir richten unseren Fokus zur Wahl.
Bundestagswahl: Eigentlich fühle ich mich bedeutungsvoll, entscheidend und wichtig. Aber ich frage mich, ob das so ist?
Von uns ist noch etwas auf die Wahl projiziert: Der Glaube, dass etwas oder jemand im Außen die Veränderung oder die Rettung bringt. Wir haben unsere Macht dadurch nach Außen abgegeben. Wir holen sie zu uns zurück, als unsere Macht, Wirklichkeit zu erschaffen. Sie steht nun wieder bei uns.
Bundestagswahl: Darf jetzt eine innere Ausrichtung auf das bekommen, was wir uns wünschen. So dass ein Kontakt dorthin entsteht.
Unsere Macht: Ihr habt die Wahl! Mit eurem freien Willen und eurem Bewusstsein könnt ihr euch mit eurer inneren Schöpfermacht verbinden. Dann öffnet sich vor euch der Raum der Möglichkeiten. Ihr könnt auch wählen eure Macht nach Außen abzugeben und euer Bewusstsein mit einem Raum der Unmöglichkeiten verbinden.
Unsere Macht wünscht sich, sich mit Phantasie und vor allem mit Freude zu verbinden. Dies darf geschehen.
Wir: Ich wähle, glücklich auf der Erde zu sein und eine neue Zeit zu erleben.
Die neue Zeit: Das aktiviert mich. Es braucht aber noch etwas.
Es zeigt sich, dass neben dem kollektiven alten Schmerz auch noch individuelle, persönliche Schmerzen aus Traumata in unseren Gefühlen stecken. Wir schauen nach bzw. fühlen auch diese und geben ihnen den Raum und die Zeit die sie brauchen und den Impuls des Loslassens von Vergangenem.
Auch tauchen noch verdrängte und negativ bewertete Gefühle auf wie Wut, Hass, Eifersucht, ... Sie gehören zu unserem inneren Rebellen, einem Anteil in uns, der sich nicht im Wir und in einem Gutmenschentum auflösen will. Er gehört zu uns als unser starkes individuelles Ich, das auch ein wichtiger Aspekt der neuen Zeit ist. Mit diesem Teil wird deutlich, dass wir als individuelle Einzelne für uns die neue Zeit erschaffen können. Wenn wir dies für uns tun, wird sich die Welt um uns herum damit synchronisieren.
Die neue Zeit: Ich brauche es, dass es eine Resonanzquelle für mich gibt, die mich und meine Frequenz und Qualität einlädt und dass dieser Raum gegeben wird, damit ich mich entwickeln und entfalten kann.
Wir: Ich richte mein Bewusstsein auf das aus, was ich erleben möchte und was ich mir wünsche. Darauf, hier auf der Erde glücklich zu sein. Auf eine neue Art, hier auf der Erde zu leben, in dem alle Aspekte des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens in Verbindung stehen mit der göttlich männlich-weiblichen Quellen von allem. Ich verspreche, dieser Ausrichtung in mir Raum zu geben und damit verbunden zu bleiben.
Gefühle: Es ist deutlich mehr Leichtigkeit und Freude zu spüren. Dies nehmen alle im Raum wahr.