Die aktuelle Situation kann sich wie eine schwere Last anfühlen und die gewohnten Denk- und Handlungsstrategien versagen darin, dafür eine Lösung zu finden. Wenn wir uns aber auf eine Reise zu uns selbst aufmachen und zu dem, was wir in Wahrheit sind, dann löst sich das Bedrohliche um uns in dem Maß einfach auf, in dem wir ihm unsere schöpferische Energie entziehen.
Aufstellungsbeginn: Wir, d.h. die Teilnehmer; das Schwere und das Belastende, das auf uns einwirkt.
Wir: Wir fühlen uns belastet und benebelt, können schwer klar denken.
Das Belastende, das auf uns einwirkt: Ich spüre, Schwere aber auch Hass in mir auf die Menschen. Ich möchte, dass es den Menschen schlecht geht. Ich sehe bei Ihnen aber auch so etwas wie ein schmales Nadelöhr, durch das Licht scheint. Ein Tor, durch das sie gehen könnten.
Hinter dem Schweren der Gegenwart ist auch schwarze Magie zu spüren.
Schwarze Magie: Ich bin nicht schwammig, sondern wirke durch ganz klare Zielsetzungen und klar bestimmte Kanäle. Bin wie in einem Netzwerk verbunden. Ich steuere Kanäle der Macht. Manche verbinden sich bewusst mit mir, manche tun das was ich möchte unbewusst, ohne dass sie merken, wem sie dienen.
Wir stellen nun das dazu, was wir in Wahrheit sind: Ganz Menschen, Söhne und Töchter der Erde, aber zugleich auch große, souveräne Lichtwesen, die die Erfahrungen, die sie machen selbst erschaffen. Das was wir in Wahrheit sind, steht noch in der Ecke. Wir sind noch nicht damit verbunden.
Wir: Wenn das dasteht, geht es mir besser, aber ich kann noch nicht greifen, was das genau sein soll. Ich fühle es mehr, als dass ich es sehe.
Schwarze Magie: Wenn das hereinkommt, entsteht bei mir der Reflex, noch mehr Druck zu machen und Tempo vorzulegen. Das könnte mich bedrohen.
Das Belastende: Ich spüre, dass ich eigentlich innen leer bin und keine eigentliche Substanz habe. Ich halte mich jetzt sehr an der schwarzen Magie hinter mir, die mir jetzt Stabilität und Halt bedeutet.
Wir versuchen die Verbindung zwischen uns und unserem wahren Sein zu verbessern, aber es steht noch etwas dazwischen, nämlich unsere gewohnte Art, zu denken, die Dinge zu sehen, unsere bisherige Lebenserfahrung und unsere bewährten Strategien, um das Leben zu meistern.
Unsere gewohnten Muster: Sie wirken etwas überheblich. Sie schauen in die Vergangenheit und wirken sehr kraftvoll bei uns und gut dastehend. "Ich bin viel Lebenserfahrung. Ich weiß wie es geht und die Dinge laufen."
Unsere gewohnten Muster: Schauen zu dem Bedrohlichen und der schwarzen Magie dahinter: "Dafür habe ich allerdings keine Lösung und kein Konzept. Ich weiß nicht, wie es in die Zukunft weiter gehen kann."
Schwarze Magie und das Bedrohliche: Wir haben den Wunsch und die Absicht, euch wirklich an die Wand laufen zu lassen.
Wir: Wir bitten die göttliche Quelle um Hilfe, für die Transformation unserer gewohnten Muster und Lebensstrategien, so dass wir in vollen Kontakt zu dem kommen können, was wir in Wahrheit sind.
Unsere gewohnten Muster: Wenn einen heilende Kraft zu mir kommt, merke ich, dass in mir Traumata und Verletzungen stecken und das getrennt werden von der göttlichen Quelle. Ich bin aus den Überlebensstrategien entstanden, um den Mangel zu bewältigen, den ich erfahren habe.
Wir stellen auch noch das Kind in uns dazu, das den vollen Kontakt zu unserem wahren Wesen noch hatte. Vielleicht ist es bereits vor der Inkarnation zurück geblieben, vielleicht erst im Laufe der (frühen) Kindheit blockiert worden. Es hat den direkten Kontakt zu unserem wahren Wesen, möchte auch gleich dort hin, aber der Kontakt zu unserem erwachsenen Ich fehlt eben noch. Er möchte Schritt für Schritt heilen und langsam wieder entstehen.
In dem Maße, in dem dieses Kind, das den Kontakt zu unserem großen, machtvollen Wesen hat sich wieder integriert, in dem Maße können sich unsere gewohnten (3D-Überlebens-)Muster transformieren.
Sehr hilfreich ist es, als zu diesem Prozess das Göttliche im Weiblichen, Sinnlichen, Körperlichen, Materiellen dazu kommt. Es hilft, unsere Größe und göttliche Dimension im Menschsein und als körperliche Wesen zu spüren und zu sehen.
Schwarze Magie: Für einen kleinen Moment habe ich gedacht, das wir Geschwister sind, als das wahre Wesen kam. Ich wurde erinnert dass ich eigentlich und ursprünglich auch ein lichtes Wesen war oder bin. Aber nur für einen kleinen Moment. Jetzt stehe ich wieder da und bleibe in meinen gewohnten Mustern, die mir Sicherheit geben.
Wir können uns nach und nach immer mehr mit unserem wahren Wesen verbinden, zusammen mit dem Göttlichen im Weiblichen und Körperlichen und den Kindanteilen. Wir sind davon angezogen, uns neue auszurichten, hin auf Schönes und weg von dem Bedrohlichen, das wir gar nicht mehr spüren, wenn wir ganz bei uns sind.
Die schwarze Magie und das Bedrohliche: Hilfe, sie nehmen uns einfach die Energie weg. Aber es gibt immer wieder so Momente, da sie sich mit uns verbinden und uns Kraft und Macht geben und davon leben wir.
Wir fragen, was es hier noch braucht, damit dies nicht mehr passiert. Es taucht darauf hin unsere Entscheidung, unser Entschluss auf, uns immer wieder mit unserer Schöpferkraft auf das Schöne auszurichten. Wir entscheiden uns, unserer eigenen Größe und Schöpferkraft bewusst zu bleiben und nicht mehr an die Macht von etwas im Außen zu "glauben".
Schwarze Magie und das Bedrohliche: Wir staunen, dass wir uns jetzt einfach auflösen, ohne dass wir hier Widerstand leisten, oder überhaupt etwas tun können. Uns wird einfach die (schöpferische) Energie entzogen!