Im Außen wirkt es im Moment nicht besonders hoffnungsfroh. Doch bevor eine neue Zeit auf der Erde kommen kann, braucht es eine Reinigung. Diese geschieht auch dadurch, dass Energiefelder, Abspaltungen und Traumata aus der Vergangenheit sich noch einmal im Außen manifestieren, damit sie gespürt und gesehen werden können. Wir können uns neu entscheiden, ob wir diesen Weg aus der Vergangenheit noch länger verfolgen oder jetzt los- und hinter uns lassen wollen.
Ein Schlüssel für unsere Zeit ist insbesondere auch ein Teil in uns, der einmal alles was möglich ist ausprobieren wollte - auch das Dunkle und "Böse". Wir können heute noch einmal ganz klar und deutlich sehen, welche Ergebnisse dieser Erfahrungsweg unserer Seele bringt um ihn zu einem Abschluss zu bringen. Wir dürfen uns dazu erinnern, dass wir stets selbst alle Erfahrungen die wir machen erschaffen - d.h. auch die jetzige gesellschaftliche Situation - und wir dürfen den Weg der Liebe, Akzeptanz, Heilung und Integration unserer abgespaltenen Anteile gehen, die uns in die gegenwärtige Situation gebracht haben.
Am Horizont wartet danach eine neue und wunderschöne Art, das Leben auf der Erde zu erfahren.
In der Meditation vor Beginn der Aufstellung konnten wir uns mit dem Schmerz in unseren persönlichen Feldern und im Feld der Erde verbinden, um dorthinein neue Qualitäten aus den höheren Dimensionen hinein kommen zu lassen. Diese zeigten sich später in der Aufstellung.
Aufstellungsbeginn: Wir, Das Neue, das sich durch uns hier auf der Erde manifestieren will, das Alte, Belastende, das noch da ist.
Das Neue stand nahe vor uns und fühlte sich gut an, aber das Alte war direkt hinter uns und klammerte an uns. Dadurch war noch wie eine Mauer zwischen uns und dem Neuen.
Das Alte: Ich bin alter Schmerz, Gefühle, die von anderen oder von uns selbst übergangen wurden, mentale Überlebensmuster und -strategien, Altes in verschiedenen Schichten der Aura aus Kindheit, Ahnenreihe und karmischem Feld auf persönlicher und kollektiver Ebene.
Wir: Ich kann hinschauen, aber mich nicht oder nur wenig öffnen auch die Gefühle dort zuzulassen. Der Schmerz wirkt zu groß und dadurch wirkt das Ganze auch hoffnungslos.
Das Alte: Ich manifestiere mich im Außen. Die schlechten Erfahrungen, Gefühle, Glaubenssätze, Abspaltungen etc. manifestieren sich im Außen in dem aktuellen Geschehen. Da ist auch viel schon mal da gewesenes, das sich gerade wiederholt.
(z.B. Maskenpflicht korrespondiert u.a. mit der Kindheitserfahrung- Ich darf nicht ich selbst sein, sondern muss mich dem Willen von jemanden unterordnen, der ohne Liebe und ohne mich zu sehen Dinge vorschreibt. Der Gehorsam einfordert durch die Macht, die er in seiner Rolle besitzt.)
Das Neue sagt überraschend: Aus meiner Sicht läuft alles bestens. Als das Neue und Schöne, das sich durch uns manifestieren will, bringe ich einen starken Impuls, dass das Alte an die Oberfläche kommt und sich aus den Energiekörpern herauslöst. Ich kann mich ja schließlich nur so manifestieren: als Resonanz von gereinigten Menschen mit befreiten und geheilten Energiekörpern und Chakren etc.
Wir differenzieren in dem Alten noch zwischen den Gefühlen bzw. dem Schmerz darin und den mentalen Strukturen.
Wir schauen darauf hin zu dem alten Schmerz. Er sagt: Ich kann da alleine nicht damit zurecht kommen. Ich brauche Hilfe!
Wir bitten um das was hilft, worauf sich Qualitäten zeigen, die schon am Anfang in der Meditation angedeutet hatten, dass sie aus höheren Dimensionen in das Feld des Schmerzes in uns und auf der Erde kommen. Sie wirken wie eine eher weibliche, sehr nährende und wohltuende Energie sowie eine eher männliche, die stark, fest und liebend verlässlich hinter und zu uns steht.
Wir: Das ist sehr hilfreich für mich und damit kann ich mich jetzt für den alten Schmerz öffnen, ihn auch fühlend wahrnehmen, um ihn los zu lassen.
Das homöopathische Mittel aurum arsenicosum zeigt sich hier noch als hilfreich und lösend.
Aus den höheren Dimensionen wird uns noch Leichtigkeit geschenkt. Sie hilft uns selbst und unsere Themen nicht so schwer zu nehmen und das Alte los zu lassen.
Dem alten Schmerz geht es besser. Die alten mentalen Strukturen in uns können sich an ihr ursprüngliches Heil-Sein erinnern, das sich unzerstörbar in ihnen verbirgt.
Hinter dem alten Schmerz verbirgt sich aber noch etwas Anderes: Ein Teil in uns, der sich als "Der Böse" bezeichnet.
Der "böse" Anteil von uns: Ich bin ein Teil von dir, den du abgespalten und verdrängt hast. Vor allem auch dadurch, dass du dich selbst als "gut" siehst. Wenn du "gut" bist und mich ablehnst, muss ich dann wohl "böse" sein, logischerweise. Ich hatte aber auch Lust am Leid anderer. Den Schmerz, den ich selbst nicht fühlen wollte habe ich zu anderen gegeben.
Wir: Was sich hier zeigt - das ist ist nicht nur ein Teil von mir, da ist auch noch etwas anderes.
Wir stellen dieses andere dazu. Es zeigt sich als nicht menschliche, sehr intelligente und sehr dunkle Wesen. Der abgelehnte, "böse" Teil von uns, hatte sie um Hilfe gerufen.
Der "böse" Anteil von uns: Ich habe es (mit dieser Hilfe) geschafft, dich einzukreisen und dir jede Möglichkeit zu nehmen, an mir vorbei zu kommen. Jetzt musst du dich mit mir auseinandersetzten, und kannst mich nicht länger einfach verdrängen. Ob du es willst oder nicht.
Dieser "böse" Anteil von uns, war ursprünglich das neugierige Kind, das alles ausprobieren wollte, auch wie es ist, das Kronenchakra zu verschließen und sich von der Verbindung mit dem Göttlichen zu trennen. Er sagt, dass wir auch Meister der Dunkelheit waren und dies auch zur Erfahrung des Mensch-Seins gehört. Dieses "Meister der Dunkelheit" wirkt aber noch ein Stück überheblich. Stimmiger fühlt es sich an zu sagen, dass zum Menschen-Sein die Unvollkommenheit und auch dunkle Inkarnationen und Erfahrungen dazu gehören, aus denen wir lernen und an denen wir wachsen.
Wir wenden uns nach hinten zu den hilfreichen, liebenden männlichen und weiblichen Qualitäten aus höheren Dimensionen, die auch wir sind. Der "böse" Anteil von uns fühlt sich von dort wertgeschätzt und geliebt. Er spürt, dass er aus der göttlichen Quelle heraus losgezogen ist, mit der Aufgabe, diese dunklen Räume und Erfahrungen zu erforschen.
Mit dieser Hilfe können wir langsam uns diesem Aspekt von uns annähern und ihn schließlich wieder integrieren.
Der "böse" Anteil, jetzt kindliche Anteil in uns: Was heilend und liebend in uns integriert ist, muss und wird nicht gefährlich im Außen auftauchen.
Die sehr dunklen Wesen gehen darauf hin. Sie wirkten als wäre sie wie Führer in die Erfahrung der Dunkelheit gewesen. Sie verfügen über viel Intelligenz, Raffinesse und Erfahrung mit Instrumenten von Macht und Manipulation. Wenn sie aber nicht mehr gebraucht werden, da wir unseren abgespaltenen Anteil integriert haben, dann gehen sie einfach, weil sie keinen Raum mehr in unserem schöpferischen Willen haben.
Das Neue sagt noch: Im Moment stehe ich hier nur für den Impuls das Alte an die Oberfläche zu holen und es zu transformieren. Und das läuft bestens. Aber hinter mir müsste noch das eigentlich Neue stehen. Die neue Zeit.
Wir stellen dies darauf noch hin. Es zeigt sich dort Männlich und Weiblich. In Souveränität, Liebe, Freiheit und im Eins-Sein. Es fühlt sich sehr sehr schön an. Das Eins-Sein von Männlich und Weiblich von Yin und Yang, ihre Souveränität und Verbundenheit in Liebe wird die Grundlage einer neuen Gesellschaft auf der Erde sein.
Hier gibt es einen Buchauszug (Ami - der Junge von den Sternen), der den Inhalt der Aufstellung ganz gut erläutert:
Auszug aus dem Buch: Ami 3 - interne Zivilisationen von Enrique Barrios
Kapitel 4
Der Tyrann der Welt
Amis Worte gaben mir den Eindruck, dass er damit andeutete, es gäbe nichts mehr
zu tun,..., dass ein Paradies auf Erden Gestalt annahm, dass
unsere Welten gerettet seien. Aber er nahm meine Gedanken wahr.
- Nicht so schnell, junger Mann", sagte er. Auch wenn das Bewusstsein und die
Liebe zunehmen und eine neue Welt geboren wird, vor allem in den Herzen und
Köpfen, so gibt es auch eine alte Welt, die im Sterben liegt, auch in den Köpfe und
Herzen. Aber sie will nicht sterben und weiß, dass sie in Todesgefahr ist und hat
noch viel Macht.
Er sah uns in einer Weise an, das nichts Gutes zu verkünden hat.
- Wollt ihr den Tyrannen der Welt kennenlernen?", fügte er hinzu.
- Der Tyrannen welcher Welt?
- Der Tyrann der Erde oder von Kia, das ist im Grunde dasselbe. Die Zivilisationen
beider Planeten, wenn man es so nennen kann, werden von einem Wesen regiert,
das in beiden Fällen dasselbe ist.
- Der Tyrann der Welt, ich wusste nicht, dass die Erde einen hat", sagte ich.
- Auf Kia gibt es keinen Tyrannen, der die Welt beherrscht, sondern einen
Präsidenten in jedem Land.
- Da irrst du dich, Vinka, es gibt einen. Schaut auf diesen Bildschirm.
Er wies auf eine große Tafel aus durchsichtigen Kristall, die sich an der Seite
befand. Ich hatte es für ein dekoratives Objekt gehalten.
- Ihr werdet gleich eine archetypische Darstellung eines bestimmten "Wesens"
sehen.
- Was für eine Darstellung?", fragte Vinka.
- Archetypisch. Weißt du nicht, was ein Archetyp ist?
- Ein Typ mit einem großen Arsch", sagte ich.
Ami lachte.
- Naja, egal, ihr werdet es später verstehen. Nur erinnert euch daran, dass die
Gestalt, die ihr sehen werdet nicht dieses Aussehen hat, sondern so von den meisten
Menschen vor- und dargestellt wird. In Wirklichkeit ist eine Einheit von Kräfte und
Energien, die nicht sehr weit entwickelt sind. Schaut.
Eine sehr dünne und große menschliche Figur begann auf dem Bildschirm zu
erscheinen. Es trug einen langen roten Umhang, der bis zum Boden geht. Es stand
41mit dem Rücken zu uns, sodass ich sein Gesicht nicht sehen konnte. Er schien sich
von uns wegzubewegen, aber die Kamera, oder was auch immer es war, verfolgte es
dicht. Plötzlich, wandte es sich brutal zu uns. Es starrte uns mit einem sehr
unfreundlichen Gesichtsausdruck an, als hätte er uns dabei erwischt, wie wir ihm
nach spioniert haben.
Ich fiel fast in Ohnmacht; die ganze Kleidung unter dem roten Mantel war schwarz,
es war schrecklich! Dieser schrecklich penetrierende und mächtige Blick schien das
perverseste Böse und Grausame zu enthalten, das man sich vorstellen kann. Das
Weiße in den Augen, es war rot und seine Hände hatten schreckliche Klauen...
Vinka gab einen kleinen Schrei von sich und floh verängstigt in das Hinterzimmer.
- Mach das aus, Ami, das ist Dracula!", hätte ich fast geschrien.
- Nein, das ist der Tyrann in der Welt, auch bekannt als der Saboteur", antwortete er
lachend und schaltete den teuflischen Bildschirm aus.
- Puh! Zum Glück ist es vorbei. Komm, Vinka, er ist weg.
- Bist du dir sicher?
- Ja, Vinka, außerdem brauchst du dich nicht davor zu fürchten. Der Archetyp war
nicht wirklich hier. Es war einfach die Projektion einer Darstellung des kollektiven
Unterbewusstseins.
- Aber er sah mir direkt in die Augen", sagte ich.
- Er hat nur in die Kamera geguckt", sagte er, während er lachte.
- Aber wie kann er der Tyrann der Welt sein? Ich wusste nicht, dass es einen gibt,
sagte Vinka, die zu uns zurückkam. Wo wohnt er?
- Er existiert tief im Bewusstsein eines jeden Menschen. Es ist unser schattenhafter
Teil, der manchmal als Saboteur auftritt.
Vinka war alarmiert.
- Was, dieses Monster lebt in mir?
- In den Menschen steckt alles, Vinka, alles. In unserem göttlichen Teil finden wir
die schönste Liebe und in unseren dunkelsten Ecken, in unseren verwundeten
Teilen, wo es keine Liebe gibt, das perverseste Böse. Es ist alles eine Frage dessen,
was du in deinem Leben zum Ausdruck bringen willst, das Schlimmste oder das
Beste von dir selbst. Es liegt an jedem Einzelnen, das Grauen oder das Wunderbare
und die innere Schönheit zu nähren und auszudrücken. Es ist wie das Auswählen
eines Fernsehkanals, aber in einem selbst. Wenn man positiv eingestellt ist, ist es, als
würde man sich in einen netten und schönen Kanal einklinken. Es gibt auch sehr
schlechte Fernsehkanäle in jedem Menschen, Kanäle, die nur Schrecken zeigen.
Gute Menschen schalten niemals schlechte Fernsehkanäle ein und schlechte
Menschen schalten niemals positive Kanäle ein, so etwas in der Art.
Ich erkannte, dass er recht hatte, denn manchmal habe ich Lust, einige Leute von
der Landkarte zu streichen, aber das ist nur eine vorübergehende Laune, während
42andere es tatsächlich tun. Diese sind weniger nah an Gottes Liebe und näher am
Tyrannen der Welt.
Vinka wollte wissen, wonach sich dieses Wesen sich widmet.
- Dieser Charakter versucht, die Macht zu übernehmen und die Kräfte dieser
Welten aus den dunkelsten Ecken des Bewusstseins derer, die ihm dienen, in den
Schatten zu lenken. Er benutzt unbewusste Menschen zu seinen Gunsten, indem er
sie in Autoritätspositionen versetzt, um seinen Zwecken zu dienen.