Wir erleben gerade Zensur und Manipulation durch die Medien, wir erleben Beschränkungen unserer Grundrechte. Wir wissen eigentlich darum, dass wir selbst Schöpfer unserer Wirklichkeit und unseres Lebens sind. Aber wo ist hier in dieser Situation unsere Macht?
Aufstellungsbeginn: Die Teilnehmer, ihre Schöpfermacht.
Jetzt zentriert bleiben
Den Teilnehmern geht es nicht so gut. Vieles wirkt auf sie ein. Eine große Last und Sorge um die Zukunft liegt auf ihren Schultern.
Ihre Schöpfermacht ist am anderen Ende des Raumes. Sie spürt sich selbst kaum: "Gibt es mich überhaupt?"
Durch die vielen Informationen die gerade auf uns einwirken und durch Ängste, vor dem was geschehen könnte, etc. sind die Teilnehmer beschäftigt und abgelenkt. Es braucht aber Ruhe und Zentrierung, ein ganz bei sich selbst sein, damit sie in Verbindung mit ihrer Schöpfermacht kommen können. Sonst sind sie davon abgeschnitten. Die Teilnehmer zentrieren sich und nehmen Kontakt mit ihrer Schöpfermacht auf. Darauf hin kann sie näher kommen.
Es zeigt sich, dass es noch etwas braucht, damit ein guter Kontakt entstehen kann: Die Verbindung der Teilnehmer mit ihrer Göttlichkeit. Wir stellen diese dazu.
Die Verbindung der Teilnehmer mit ihrer Göttlichkeit fühlt sich stabil und haltgebend an. Sie ist aber passiv und wartet, dass sich die Teilnehmer ihr zuwenden. Sie kann geduldig auch eine lange Zeit warten. Die Teilnehmer/Menschen sind frei, sich ihr zuzuwenden oder auch nicht.
Die Teilnehmer entscheiden sich aus der Zerstreutheit heraus in eine Zuwendung zu ihrer eigenen Göttlichkeit zu gehen und bitten um Hilfe für eine gute Verbindung zu ihrer Schöpfermacht. Darauf hin fängt es an, sich gut anzufühlen. Die Schöpferkraft sagt: "Ich stehe dir zu Diensten und führe aus, was du möchtest."
Die helle und dunkle Seite in uns
Nun taucht etwa Überraschendes auf: Sowohl bei der Schöpferkraft wie auch bei der Göttlichkeit der Teilnehmer zeigt sich ein Unterschied zwischen der rechten und linken Seite. Die Schöpfermacht sagt, dass wir wie eine helle und dunkle Seite in uns haben und sie beiden Seiten dienst.
Wir stellen die dunkle Seite von uns auf. Sie fühlt sich klein gemacht, gefesselt und geknebelt an. Wir haben einen freien Willen. Das bedeutet, das sich der freie Wille für ein Ja oder ein Nein entscheiden kann. Beide Möglichkeiten zusammen ergeben den freien Willen. Die Seite in uns, die in das Nein, in die Trennung etc. gegangen ist, haben wir aber irgendwann versucht klein zu machen, unter Kontrolle zu halten, zu verdrängen.
Da sie aber auch zu uns gehört und über unsere Schöpfermacht wirkt, erleben wir sie nun gerade in dem politischen Geschehen im Außen. Unser Leben und das Leben auf der Erde spielt sich zwischen diesen beiden Polen von Licht und Dunkel ab mit vielen Schattierungen dazwischen.
Wir befreien die dunkle Seite von Ablehnung, Wertungen, Ängsten, etc. die darauf liegen. Es entsteht der Wunsch, dass beide Seiten in uns zusammen kommen, auf einer höheren Ebene. Beide Seiten in uns erleben die Ausrichtung auf die fünfdimensionale Wirklichkeit als wohltuend und als Möglichkeit die Erfahrung der Polarität zu beenden.
Jetzt fühlen sich die dunkle und helle Seite in uns an wie Yin und Yang. Sie gehören schon immer zusammen und bringen sich gegenseitig hervor.
Gemeinsam können sie nun mit der Schöpferkraft ein Leben hervorbringen, in der die verschiedenen Pole in uns harmonisch zusammen klingen.
Wir haben nun die Schöpferkraft noch auf unsere Gesundheit ausgerichtet. Außerdem noch darauf, dass wir um uns herum Menschen finden, die in diesem neuen Bewusstsein zusammenfinden und - wirken. In einem kleinen Kreis scheint es zu gehen, aber viele Menschen scheinen noch Zeit in der Erfahrung der Polarität zu brauchen. Es ist auch wichtig, diese Freiheit und dieses "Nein" zu respektieren.
Zur Anwendung unserer Schöpfermacht auf die aktuelle politische Situation sind wir in dieser Aufstellung nicht mehr gekommen. Aber eine ganz grundlegende Basis dafür wurde heute geschaffen.