Spirituellen Menschen fehlt es oft daran, die Welt im Außen hier auf der Erde mit zu gestalten. Stattdessen ist unsere Erde und Gesellschaft geprägt von Objekten, Bauwerken, von Industrie und Architektur, von Unternehmen, Wirtschaftsweisen und Organisationsstrukturen, die wenig innere, liebende Verbundenheit mit der Erde und den Wesen hier auf der Erde haben. In dieser Aufstellung ging es darum, dass wir hier unseren Platz einnehmen und mit unserer Schöpferkraft die äußere Welt gestalten.
Aufstellungsbeginn: Die Teilnehmer, die Erde, die physischen Dinge hier / Naturwesen auf der Erde, unsere Fähigkeit, unsere Welt so zu gestalten, wir wir es möchten.
Zu Beginn zeigt sich, dass die Teilnehmer sich zwar mit der Erde verbunden fühlen, sie aber doch einige wichtige Anteile haben, die es nicht sind. Diese fühlen sich an wie innere Kinder, die zu wenig Beachtung und Liebe erhalten haben, zu wenig Zutrauen und Ermutigung, aber auch wie Seelenanteile, die sich aus schlechten Erfahrungen heraus in geistige Ebenen oder Gedankenspielereien zurück gezogen haben. Neben den persönlichen und individuellen sind auch kollektive Anteile mit dabei.
Die Schöpferkraft der Teilnehmer ("Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt") ist draußen vor der Tür und kann nicht hereinkommen.
Die äußere Welt wird stattdessen von Kräften gestaltet, die zwar sehr aktiv und handelnd sind und Kontakt zu den physischen Dingen und der Erde haben, denen aber Liebe und eine innere Beziehung dahin fehlt. Dementsprechend ist die äußere Wirklichkeit von Schöpfungen geprägt, denen es an Liebe und tieferem Sinn und Kontakt zum Leben und dessen Gesetzen fehlt. Auf eine solche Weise prägt heute die Industriegesellschaft die Erde.
Die Erde und die physischen Dinge / Naturwesen sind involviert in diesem Geschehen und hier findet Leben statt, aber sie spüren auch, dass dabei etwas Wichtiges fehlt.
Bei den Anteilen, bei den Teilnehmern, die die Verbindung zu der Erde und den Naturwesen verloren haben, sind kollektive Anteile dabei, die in der 3-Dimensionalität vor die Wahl gestellt waren, die Verbindung nach oben oder nach unten zu verlieren. Jetzt in der Öffnung für die 5-Dimensionalität kann sich dies wieder lösen.
Wir schauen, was es hier für die Heilung braucht. Es kommt daraufhin etwas herein, was sich als Liebe und Kontakt zeigt.
Wir arbeiten heilend mit den Anteilen, die die Verbindung zur Erde verloren haben, während diese Kräfte bzw. Anteile, die hier unverbunden drauflos schaffen und kreiiren allmählich spüren, dass ihnen etwas fehlt, und dass auch bei ihnen etwas nicht stimmt. Auch sie sehen die Liebe und das in Beziehung sein und erkennen, dass ihnen das gefehlt hat.
Es braucht einige Heilungsarbeit bis die verschiedenen Anteile / Kräfte in uns wieder zusammenfinden und sich auf fruchtbare gute und schöne Weise verbinden können. Aber nach einem längeren Prozess konnten wir dies erreichen.
Unsere Schöpfermacht, im Außen machtvoll Dinge zu erschaffen und zu gestalten war noch von uns selbst blockiert. Wir wollten dadurch verhindern, dass wir diese Kraft wieder missbrauchen. Es hatte ihr eine demütige Verbindung mit der Erde gefehlt. Diese kann entstehen, nachdem wir die göttliche Dimension der Erde dazu genommen hatten.
Nun wurde es rund. Wir konnten in eine spielerische und freudige Beziehung zur Erde und der physischen Welt kommen. Das Tor öffnet sich, dass wir hier wieder als Menschen, die in der Anbindung sind unseren Platz einnehmen und diese Welt auf schöne Weise gestalten.