Wie kann es jetzt weiter gehen? Was ist jetzt zu tun? Wo gibt es eine Lösung für die Situation, in der wir uns gesellschaftlich befinden? Die Lösung liegt nicht in 3D-Nachdenken, -Machen und -Tun - damit haben wir die Probleme der Gegenwart erschaffen. Sie liegt in der Wiederverbindung mit unserem eigenen großen, mächtigen und schöpferischen Wesen und der Rückkehr in die große, liebende, kosmische Gemeinschaft des Lebens.
Zum Aufstellungsbeginn zeigte sich: Bevor wir Gemeinschaft und Verbindung im Guten erfahren können, müssen wir erst mit uns selbst - d.h. mit unserem eigenen großen (fünfdimensionalen) Wesen in Kontakt kommen. Wir stellen zunächst uns auf:
Wir: fühlen uns allein und unverbunden. Wie ein Staubkorn im Universum.
Unser großes Wesen: Ich fühle mich stark und mächtig, aber wie eingemauert.
Zwischen uns und unserem großen Wesen steht eine Art Mauer. Wir stellen diese auf.
Mauer: Ich bin massiv, kalt und unlebendig. Ich bin entstanden aus verschiedenen Dingen: Angst vor der eigenen Kraft und Macht und deren Missbrauch. Verurteilung von sich selbst dafür. Projektionen der eigenen Macht nach außen. D.h. der Glaube, die Dinge im Außen bestimmen mich und haben Macht über mich, statt zu erkennen, dass ich alles was im Außen auftaucht selbst erschaffen habe (bzw. ich mich in die Situation hinein synchronisiert habe).
Ich projiziere Dingen nach außen und versuche sie dort zu kontrollieren. Das kann so nicht funktionieren und lässt die Dinge immer weiter eskalieren. Bis hin zu der Situation, die wir heute haben. Ich urteile z.B. über skrupellose Politiker, Milliardäre etc. oder habe Angst vor diesem oder jenem statt zu erkennen, dass ich diese Situation, in der ich bin, selbst erschaffen habe. Ich darf mich statt dessen erinnern, dass die Macht habe das Erleben von schönen Dingen zu erschaffen bzw. mich dort hin zu synchronisieren.
Wir arbeiten in der Aufstellung daran, die Mauer aufzulösen, was nicht ganz einfach ist.
Wir sagen zur Mauer: Ich habe dich erschaffen durch meine Selbstverurteilung in vergangenen Leben, mein Vergessen, wer ich bin, meine Angst vor meiner eigenen Macht. Auch mein Glaube, die Dinge selbst in Ordnung bringen zu müssen, statt mit meinem Fehlern und Versagen mit bedingungslos lieben zu lassen hat dich zementiert. Darauf hin kommt mehr Lebendigkeit und Fühlen in die Mauer.
Wir stellen die göttliche, bedingungslose Liebe mit in den Raum.
Wir: Wenn ich eines auf meinem Inkarnationsweg gelernt habe, dann das, dass ich nichts mehr ohne diese Liebe erschaffen möchte.
Wir gehen hin zur göttlichen, bedingungslosen Liebe und würde am liebsten dort bleiben, d.h. in einer höheren Dimension. Irgendwann kehren wir aber doch wieder - zusammen mit der Liebe - zur Erde / physische Dimension zurück.
Es war aber immer noch viel Schwere da. Wir stellten unseren neugierigen Kindanteil dazu, der spielerisch Lust hat alles auszuprobieren und spielerisch Dinge zu erschaffen. Er fühlte sich aber noch sehr schwer und belastet an. Es stand noch ein tiefes Trauma vor ihm: Die Endzeit von Atlantis, in der ähnliche Dinge geschehen sind, wie wir sie jetzt erleben können und noch schlimmere Dinge.
Kindanteil sagt zu uns: Bei dir wurde aus einem Spiel Ernst, bis zum bitteren Ernst und bis du nicht mehr heraus gefunden hast.
Wir tönen gemeinsam, um eine Heilung des Traumas zu unterstützen.
Dann stellen wir zur Liebe noch den Humor dazu. Der Humor verbindet durch alle Dimensionen hindurch und bewahrt das Wissen, dass alles auf irgendeiner Ebene gut ist und wieder gut werden wird.
Der Humor kann auch über Dinge wie Maskenpflicht, gekaufte Politiker und Spikeproteine lachen. Er weiß dass wir in ein unzerbrechliches, "wartungsfreies" Netzwerk der Liebe eingebunden sind, in dem letztlich nichts endgültig Schlimmes passieren kann.
Wir sind langsam von den vielen Eindrücken überfordert: Mir ist alles zu viel, ich weiß gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht, was ich jetzt alles richtig machen muss, etc. Ich bin auch ganz erschöpft.
Wir fragen danach, was uns jetzt gut tut und hilft. Es taucht Wald, Ruhe und Entspannung auf.
Jetzt geht es uns besser. Wir hören auf zu viel zu Denken und zu Wollen. Wir können uns entspannen. Die Mauer löst sich auf.
Während wir uns im Wald erholen, stellen wir in der Aufstellung verschiedene Wesen auf, mit denen wir uns im Guten vernetzen können: Naturwesen, andere Menschen, die uns gut tun, Hüter der Ordnung der Liebe in den menschlichen Beziehungen, kosmische Brüder und Schwestern von anderen Planeten als Beispiele.
Die Naturwesen tun uns gleich sehr gut. Sie sind in der Anbindung, in der Liebe, voller Humor und strahlender Freude, auch voller Gelassenheit und Weisheit dem Leben und Tod gegenüber.
Wald, Ruhe und Entspannung erscheint wie ein Schlüssel, dass wir aus zu vielem Denken und Wollen herauskommen. Wir können in der Entspannung in Kontakt mit unserem eigenen großen Sein kommen und auch mit den anderen Wesen und Menschen. Entspannt und spielerisch können wir unsere Gedanken und Schöpferkraft auf schöne Dinge richten, die wir in unserem Leben und auf der Erde erschaffen möchten.
Statt Dinge, die wir nicht möchten, auf das Leben und andere Menschen zu projizieren, kommen wir nun in Kontakt mit dem tieferen, dem göttlichen Wesen in uns und in den anderen. Dieser göttliche Kern in allen Wesen und Dingen ist voller Licht, Freude und Liebe. Wenn wir damit verbunden sind, können wir hier auf der Erde schon jetzt Momente von "Paradies" erleben.