Auf höheren Dimensionen gibt es einen Plan von uns, was wir hier auf der Erde in unserem Leben verwirklichen möchten. In dieser Aufstellung wurde dieses Thema weiter verfolgt, im Hinblick auf die kommende neue Zeit, für die es Menschen braucht, die sie aufbauen.
In der letzten Aufstellung hatte sich unsere Lebensaufgabe gezeigt, als die Aufgabe, hier auf der Erde als mehrdimensionale Wesen zu leben und das Bewusstsein zu halten, dass wir lichtvolle Wesen sind, die hier inkarniert sind. In dieser Aufstellung setzte sich das Thema fort im Blick auf die Gestaltung des Außen und der Welt durch uns. Unsere Lebensaufgabe als die Aufgabe hier schöne Dinge, Erfahrungen und Beziehungen zu schaffen. Dabei wurden in der Aufstellung eine neue Beziehung zum Tod, zur Materie und zu den Naturwesen vermittelt.
Aufstellungsbeginn: Die Teilnehmer, unser Lebensplan auf höheren Dimensionen, die Verwirklichung unseres Plans in unserem konkreten physischen Leben.
Die Teilnehmer schauten zunächst zum Lebensplan, wie er auf höheren Dimensionen da ist. Es war eine vage Verbindung dorthin da. Gut fühlte es sich an, zugleich diese Planung und die Verwirklichung im Konkreten gleichzeitig in den Blick zu nehmen.
Zwei komplementäre Kindaspekte von uns tauchten auf: Ein extrovertierter, abenteuerlustiger Kindaspekt, der mit Begeisterung zur Verwirklichung der Lebensaufgabe schaute und immer neue Dinge erfahren und ausprobieren möchte und ein introvertierter Kindaspekt, dem es aber weniger gut ging. Dieser war eher in sich zurückgezogen und zögerlich. Hier zeigte sich später noch was es braucht.
Zunächst wurden noch Altlasten aus der Vergangenheit sichtbar: Eine große emotionale Schwere und ein Gefühl von Scheitern, Schuld und Versagen in der Verwirklichung unseres Lebensplans aus der Vergangenheit. In dem Gefühl des Versagens waren kollektive und persönliche Traumatas zu spüren: Der Untergang einer paradiesisch schönen Kultur auf der Erde. Der Tod von uns nahestehenden Menschen. Trennung uns ich getrennt und schuldig fühlen waren im Raum.
Im Lauf der Geschichte war die Menschheit in einem immer größere Dichte gegangen. Die Materie wurde immer mehr als eine eigenständige und von den höheren Dimensionen getrennte Wirklichkeit gesehen und der Tod immer mehr als etwas Schlimmes gesehen, das man vermeiden muss und das mit Strafe, Schuld und Versagen assoziiert ist. Hier spielte unter anderem die Kirche eine Rolle. In der Aufstellung konnten wir hier aber Heilung und Lösung hineinbringen. Wir konnten die Gedankenfelder, die die Materie in Trennung und Dichte brachten, die sie so nicht hat, lösen. Der Tod zeigte sich als natürlicher Teil des Lebens, ein Übergang in einen anderen Erfahrungsraum, der nichts Schlimmes darstellt und auch nicht von der Liebe der nahestehenden Menschen trennt. Diese konnten Werden und Vergehen, Leben und Sterben als beide jeweils positiv sehen lernen und sich erlauben hier mit Freude auf der Erde zu bleiben, auch wenn andere Menschen sterben bzw. in andere Räume der Wirklichkeit gehen. Selbst wenn es viele Menschen sein sollten, die die Dimensionen wechseln.
Die Materie fühlte sich licht und leicht an, nachdem sich die menschlichen Vorstellungsfelder und Glaubenssätze von Dichte und Schwere und Getrennt-Sein, die darauf lagen gelöst hatten. Die Materie steht in einer Beziehung zu uns. Sie fühlte sich an wie tanzende Atome und Moleküle, die sich leicht durch unsere Absichten und Energien prägen lassen, so dass etwas entsteht oder vergeht. Das große Streben nach Besitz in der gegenwärtigen Kultur hat dabei wie zu viel Materie angezogen. Hier braucht es wieder mehr Leichtigkeit, Loslassen, im Fluss sein, auch wieder vergehen lassen.
Die Umweltprobleme der Gegenwart sind nicht unlösbar, sondern in einem neuen Bewusstsein öffnen sich neue Wege und Möglichkeiten auch Materie zu transformieren. - Wenn wir Menschen eben so weit sind.
In der Aufstellung konnten wir dann noch Heilungsarbeit mit den zwei Kindaspekten und den Gefühlen machen. Besonders der introvertierte Kindaspekt brauchte Hilfe. Hier konnten wir einen energetischen Raum der schaffen, den er braucht, und der ihm gut tut. Er fühlte sich so dass, dass der introvertierte Aspekt hier Unterstützung, Ermutigung, Einladung und Angenommensein durch das Umfeld erhält. Dieser Raum entstand durch den schöpferischen Wunsch der Teilnehmer danach. Der extrovertierte und der introvertierte Kindaspekt fanden dann später in einer Art Synchronisierung zueinander. Sie zeigten sich noch einmal beide wichtig für die Verwirklichung unserer Lebensaufgabe, hier schöne Dinge, Erfahrungen und Beziehungen zu schaffen.
Wir baten auch herein, was unsere Gefühle brauchen, damit es ihnen gut geht. Hier zeigte sich ein Ähnlicher Raum von Achtsamkeit und Liebe zu unseren Gefühlen. Sie wurde als wichtig erkannt, als etwas, das man nicht einfach übergehen darf. Liebende Zuwendung zu den Gefühlen holte hinter der Schwere, dem Schmerz und dem Dunklen wieder frohe und helle Farben hervor. Gefühle brauchen einen Raum, in dem sie ständig fliesen können und weder weggedrückt noch festgehalten werden. Auch Gefühle wie Schmerz und Trauer sind gut, weil sie ein Ausdruck unserer Liebe sind.
Immer wieder zeigt sich, dass die Teilnehmer, das heißt wir als Mensch wichtig sind. Wir sind wie der Steuermann eines Schiffes. Unsere Aufgabe ist es, den Kurs zu halten, indem wir uns auf das Ausrichten, was wir verwirklichen möchten und zum Beispiel gut für unsere Gefühle und Kindaspekte sorgen.
Unsere Lebensaufgabe, wie wir sie in höheren Dimensionen geplant hatten, sagt noch: "Die Umsetzung ist nicht kompliziert. Es ist so eine Art Download von den Sternen in unsere Lebenswirklichkeit hinein. Die Umsetzung fügt sich dann wie von alleine. Wir sollen uns nicht viele komplizierte Gedanken machen."
Die Verwirklichung unserer Lebensaufgabe teilt wiederum noch mit, dass zu ihr auch eine gutes Zusammenwirken mit den verschiedenen Naturwesen gehört. Beispielhaft stellen wir zu Schluss eine Gattung Naturwesen auf, die gut zum Thema passt. Es zeigen sich eine Art Naturwesen, die bei der Gestaltung von Materie und Gegenständen mitwirken, wenn sie den Raum dafür haben.
[Zu einen späteren Zeitpunkt erst kam der Impuls für einen aktuell passenden Namen in der Menschensprache für sie: "Die Schaffigen". Ich habe hier nachträglich den Namen eingefügt.]
Die "Schaffigen" zeigen sich zunächst sehr im Hintergrund und versteckt. Sie haben noch schlechte Erfahrungen mit den Menschen in den Knochen. Sie sind direkt wütend, dass man behauptet es gäbe sie gar nicht. Es braucht zunächst Herzensliebe und gute Gedanken der Menschen, Auflösung von allen falschen Glaubenssätzen, dass sie dazu kommen können und sich irgendwann zu der Verwirklichung unserer Lebensaufgabe gesellen.
Sie teilen mit, dass sie bei der Schaffung von Gegenständen mitwirken. Sie lieben Handarbeit, mögen Industrieprodukte nicht so. Sie weben die Liebe, das Lachen oder Singen, die guten Absichten und Gedanken die die Herstellung eines Gegenstandes begleiten in diesen Hinein. So entstehen Gegenstände, die eine Seele, Bedeutung und Wertschätzung in sich haben und die es sich lohnt auch weiter zu vererben.
Wir erfahren dabei auch, dass sie es lieben, wenn Menschen singen, bzw. etwas für sie singen. So beendeten wir diese Aufstellung mit zwei kleinen Liedbeiträgen für die "Schaffigen".
Ein Teilnehmer berichtet nach der Aufstellung, dass er im Alter von 11 Jahren einmal nachts geweckt wurde und ihm wurde von Naturwesen gesagt: "Eines Tages wird hier alles zerstört werden. Deine Aufgabe wird es sein, das Neue danach aufzubauen." Er sagte, dass er erst jetzt langsam versteht, was damals gemeint sein könnte.