Das Menschsein ist ein Ausdruck der Liebe der Erde. Und Freude und Liebe sind der ursprüngliche Ausdruck des Menschseins. Wenn wir die Liebe mit ihren verschiedenen Dimensionen, Farben und Klängen in unser Herzzentrum unsere Energiekörper neu hinein lassen und sie durch uns strömen kann bis in die kollektiven Felder der Gegenwart, kann sie dort die Dinge verwandeln.
Das Menschenbild das dem Kapitalismus zugrunde liegt sieht den Menschen als Wolf des Menschen, als jemand der nach dem Glück in seinem eigenen Wohlstand sucht. In der Aufstellung wurde ein anderes Menschenbild deutlich: unser wesensgemäßer Ausdruck ist die Liebe, die sich in spielerischer Freiheit und Lebendigkeit erlebt.
Die Verkehrung und Verformung dieses Lebensausdrucks, die in unserer Zeit extreme Formen angenommen hat, gilt es nun wieder zu heilen.
Aufstellungsbeginn: Wir, verschiedene aktuelle Herausforderungen wie Corona und die Maßnahmen, Krieg, Wettermanipulation
Wir: Bei uns sind unterschiedliche Impulse wie der Verstand der nicht weiß wie das weiter gehen soll, Orientierungslosigkeit aber auch: Ich habe das Gefühl, dass ich eigentlich stark bin.
Corona und die Maßnahmen: Ich fühle große Verwirrung. Fühle mich wie ein torkelnder Kreisel. Dabei denke ich, dass der Virus eigentlich gar nicht so schlimm ist.
Krieg und das globale Machtspiel dahinter: Ich genieße die Macht, die ich über die Menschen habe. Mir fehlt jede Empathie mit den Menschen. Im Gegenteil empfinde ich eine Art sadistische Freude, wenn Menschen leiden.
Wettermanipulation: Das Wetter fühlt sich nicht mehr natürlich an. Da ist ein Gefühl, Macht über alle Menschen zu haben.
Wir stellen noch dazu: "Dass die Sache hier gut ausgeht.". Es ist als Möglichkeit da, aber noch nicht wirklich sichtbar.
In der Anfangsmeditation hatte sich gezeigt, dass von der Erde und von höheren Dimensionen Liebe zu uns und durch uns in die Welt fliesen möchte. Wir stellen darum jetzt die Liebe als eine Rolle in der Aufstellung dazu.
Wir: Ich öffne mein Herzzentrum dafür, dass die Liebe zu mir und durch mich fliesen kann.
Die Liebe kommt in den Raum. Zögert aber noch. Zunächst brauchen wir selbst Heilung im Herzchakra. (Später in der Aufstellung wird deutlich, dass sich hier die kindliche Dimension der Liebe zeigt. Das Kind, das Liebe und Freude bringen will, aber nicht die passende Umgebung dafür vorfindet.)
Wir arbeiten zunächst für die Heilung von uns selbst. Dazu geben wir den Verletzungen in unseren Herzen einen eigenen Platz, an dem sie gesehen werden können und Heilung erfahren können. Dazu darf hinter sie stehen, was diesen Verletzungen gut tut, hilft und Heilung bringt. Die Verletzungen fühlen sich an wie Mauern und Sperren, aber das hilfreiche, das dahinter steht tut sehr gut und wirkt nach und nach.
Der Krieg und das globale Machtspiel dahinter: Dieses Feld ist zunächst feindlich der Liebe gegenüber, die hereinkommt. Es sucht die Dinge zu manipulieren und dazwischen zu kommen. Als aber die Verletzungen im Herzen einen eigenen Platz bekommen spürt dieses Feld die eigenen Verletzungen, die es antreiben. Es spürt, warum es so geworden ist, wie es ist und wirkt mehr in sich gekehrt.
Auch bei den anderen Phänomen der Gegenwart wie Corona und die Maßnahmen und der Wettermanipulation passiert Veränderung durch die Liebe und die Heilung von Verletzungen im Herzzentrum.
Jetzt meldet sich aber noch einmal etwas: Ein Feld, das auf alle drückend, Macht ausübend einwirkt ist präsent im Raum. Es zeigt sich darin der "Diabolo", der "böse Teil in uns", der Kindanteil in uns, der auch die Nicht-Liebe erforscht. Er ist in den vergangenen Aufstellungen immer wieder aufgetaucht und ist ein ganz wichtiger Schlüssel. Er wehrt sich gegen einen Raum von Harmonie, Frieden und Liebe, in der er mit seinem Freiheitsimpuls, seiner Lebendigkeit und und auch seinen Grenzüberschreitungen ausgeschlossen ist. Er wird einen solchen Raum sabotieren und scheitern lassen, wenn er nicht integriert ist.
Wir stellen bei der Liebe weitere Aspekte bzw. Farben der Liebe auf: Es zeigt sich ein Aspekt der Liebe, der bedingungslos "Ja" sagt, zu dem Diabolo-Aspekt in uns. Er geht auch zu ihm hin und nimmt ihn in den Arm, zusammen mit dem Kind, das sich in ihm verbirgt. Dies löst bei einer Teilnehmerin zunächst Empörung aus: Wie kann man diesen rebellischen, schwierigen, grenzüberschreitenden Teil von uns so bejahen und lieben? Dies wandelt sich aber hin zu dem Fühlen, dass wir auch so sein dürfen und auch das ein Teil von uns sein darf und einen Platz auf der Erde haben darf.
Der "Diabolo" wird durch die Akzeptanz ruhiger und entspannter. Wichtig ist auch noch eine weitere Farbe der Liebe: Die Liebe, die aus einer höheren Dimension heraus (aus der fünften Dimension) alles akzeptieren kann was ist. Selbst das viele Schreckliche auf der Erde. Diese Liebe kann sehen, dass alles einen Sinn und einen Wert hat und einen Platz in der göttlichen Ordnung der Freiheit. Sie weiß und bewirkt auch: "Alles wird gut."
"Dass die Sache hier gut ausgeht" meldet sich. Es wird sichtbarer. Wir können uns damit verbinden. Es sagt: Entscheidend ist, dass wir darauf vertrauen und uns darauf ausrichten. Die Dinge werden gut ausgehen, wenn wir uns darauf ausrichten. Wir bitten den guten Ausgang der Situation der Gegenwart, uns aus der Zukunft sein Wissen was wichtig ist und was zu tun ist zu uns in die Gegenwart fliesen zu lassen. Er tut dies darauf.
Der gute Ausgang der Dinge verbindet sich jetzt auch mit der Liebe aus der höheren Dimension. Zusammen sind sie eine starke Kraft, die die Herausforderungen verwandeln.
Der Liebe in der Qualität, die sich zuerst gezeigt hatte geht es noch nicht so gut. Es zeigt sich darin das Kind in uns, das auf die Erde kommt, bei Eltern inkarniert und Liebe und Freude in die Welt bringen will. Aber das Umfeld war dem nicht gerecht geworden. Jetzt können wir es aber zu uns nehmen. Die Verbindung zu Erde ist stark zu spüren. Es wird spürbar: In unserem Menschsein, will sich die Liebe der Erde und auf der Erde ausdrücken. Sie fliest durch den Körper und im Herzen. Es fehlt aber noch etwas: Die Liebe in der weiblichen und männlichen Qualität. Als diese hinter uns zu stehen kommt, wir das Bild rund und alles kann an einem guten Platz in einem Kreis kommen.