Bei einer Einzelarbeit mit einer Klientin, die als Kind persönlich betroffen war, zeigte sich, wie es aus systemischer Sicht zu diesem Geschehen gekommen war. Es wurde dabei auch deutlich, welche Bedeutung es für unsere Gesellschaft und die Erde hat.

Die Klientin war als Kind in einen Satanskult hineingeboren worden und von klein auf misshandelt, gefoltert und rituell missbraucht worden. Das alles war so gehandhabt worden, dass das bewusste Ich keine Erinnerung daran hatte. Diese kamen erst später nach und nach ans Licht.

In der Aufstellung wurde sichtbar, welchem Zweck das Ganze eigentlich gedient hatte, nämlich vor allem, den Ego-zentrierten Menschen und Kräften die Schöpferkräfte zuzuführen, die in dem großen Wesen liegen, von dem die Klientin eine Inkarnation ist. Diese wurden benutzt, um machtvolle Positionen und Strukturen in der Gesellschaft zu schaffen. Die Erde ist schwer gebeugt unter diesem Geschehen und diesen Strukturen, die den Ego-Kräften dienen und dabei sind, die Liebe auf der Erde auszulöschen.

Wie aber hat die Klientin, haben wir, hat die Erde diese Erfahrung erschaffen? Wir sind ja souveräne und mächtige Schöpferwesen. Hier hat sich ein Missverständnis bei der Liebe gezeigt: Es war eine Liebe im Raum gewesen, die dachte, dass sie das "Ich" beiseiteschieben, wenn nicht gar verleugnen und vernichten muss. So dachte dieses Ich wiederum, dass es die Liebe auslöschen muss, um selbst zu überleben.

Am Ende zeigte sich die heile und erlöste Gestalt der Liebe: Sie ist in einem starken und gesunden Ich zentriert und strahlt in rhythmischen Bewegungen in die Welt hinaus. Dort verliert sie sich eben nicht, sondern kommt immer wieder zu ihrer Mitte im Ich zurück.

Das abgespaltene und abgelehnte Ego war es gewesen, das sich für die dunklen Kräfte geöffnet und ihnen so auf der Erde Raum gegeben hatte.
Nachdem das Ego aber als gesundes Ich wieder angenommen und integriert war, hatten die dunklen und satanischen Wesen keinen Platz mehr. Auch sie konnten Lernerfahrungen machen, aber ihr Platz ist jetzt nicht mehr hier auf der Erde.