Worum geht es dabei?
Jede Gesellschaftsform hat auch ihr eigenes Beziehungsmodell. In matriarchalen Gesellschaften findet man das Modell der Besuchsehe, bei der der Vater eines Kindes quasi nur zur Zeugung da ist und die Kinder später in der von den Müttern geführten Großfamilie aufwachsen.
In patriarchalen Gesellschaften gehört das Modell der monogamen Kleinfamilie. Nachdem sich eine Beziehung gefunden hat, wird sie durch gesellschaftliche Normen und Vorstellungen, von der Verstandesebene her gesteuert. Die Freiheit ist ab einem gewissen Zeitpunkt ausgeschlossen.
Zu einer neuen Zeit auf der Erde, in der sich männlich und weiblich auf Augenhöhe und in Freiheit begegnen, gehört auch ein neues Beziehungsmodell. Wesentliche Merkmale des Beziehungsmodells der neuen Zeit sind die Führung durch das Herz, die durchgängige Erhaltung der Freiheit, die Anbindung der Beteiligten an die göttliche Fülle in sich selbst und das Bewusstsein der eigenen Schöpfermacht.
Woher kommt das freie herzzentrierte Beziehungmodell?
Es ist durch intuitive Wege aufgetaucht und hat sich in systemischen Aufstellungen zunehmend deutlicher gezeigt und wir sind weiter dabei, es weiter durch innere Arbeit frei zu legen.
Wo ist das Problem des jetzt üblichen Beziehungsmodells?
Aus energetischer Sicht ist das Hauptproblem, ist dass sich darin zwei Menschen unter Ausschluss der Freiheit aneinander binden und dass im Zweifelsfall die Impulse des Herzens vom Verstand her übergangen werden.
Wenn in einer Beziehung die Freiheit ausgeschlossen wird, tritt an deren Stelle Macht und Kontrolle, Kompromisse oder Arrangements. Unser unauslöschliche Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung wandert in Ersatzfelder hinein. In der Suche nach wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Macht, in die Fantasie oder das Internet, in Gefühle von Ohnmacht oder Wut oder was immer. Kinder und unser innerer Kindaspekt muss in einem Raum fehlender Freiheit überleben. Über die Generationen hinweg entstehen dadurch immer mehr Probleme.
Das jetzt übliche Beziehungsmodell bringt eine Gesellschaft hervor, die nicht herzzentriert ist. Vielmehr sucht das Ich des Einzelnen die Freiheit, die in den Beziehungsräumen fehlt, in den gesellschaftlichen Strukturen. Zum Beispiel im Streben nach Geld, Macht etc.
In der Fixierung auf den einen Partner, die eine Partnerin können wir auch immer nur ein Teil unserer Persönlichkeit leben und sind auch auf bestimmte Rollen fixiert. Den ungelebten Teil von uns müssen wir von uns abspalten, was energetisch zu Schwierigkeiten führt.
Wo findet sich Sicherheit und Verlässlichkeit in dem neuen Beziehungsmodell?
Das Beziehungsmodell ist geknüpft an ein integralen Bewusstsein, das um die verschiedenen Dimensionen der Wirklichkeit von der äußeren, sichtbaren materiellen Ebene bis hin zur göttlichen Quelle in allem weiß.
Dazu gehört auch das Bewusstsein, dass wir alle unsere Erfahrungen selbst erschaffen. Alle Erfahrungen, die wir in Beziehungen machen erschaffen wir selbst. Wenn wir uns in uns selbst zentrieren, den Weg der Heilung gehen und bei uns selbst nach den Ursachen schauen, wenn wir im Außen Schwierigkeit erleben, können wir für uns dauerhaft harmonische und stabile Beziehungen erschaffen. Dazu müssen wir jetzt nicht versuchen Partner zu kontrollieren oder die Freiheit ausschließen. Es geht stattdessen darum in und mit uns selbst in Harmonie zu sein.
Warum ist die Herzzentrierung wichtig?
Herzzentrierung heißt auch Führung und Leitung unseres Lebens durch unsere Herzintelligenz und durch die Liebe des Herzens, die Achtsam mit den Gefühlen von uns selbst und anderen umgeht.
Das Herzenergiezentrum ist unsere Mitte. In ihm verbinden sich in uns die oberen und unteren Energiezentren, sowie unsere männliche/yang Seite und unsere weibliche/yin Seite. Nur über eine Beziehung auf Herzebene kann eine Augenhöhe und Gleichwertigkeit von männlich und weiblich entstehen.
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