Christina von Dreien, die bekannte "Botschafterin der neuen Zeit" hat vor kurzem gesagt, dass auf vielen Ebenen schon einiges in Ordnung gekommen ist und die Entwicklung hin zur neuen Zeit schon recht weit ist, nur auf der konkreten äußeren Ebene auf der Erde ist noch nicht viel zu spüren. "Diese kommt als Letztes dran." In dieser Aufstellung ging es um den archetypischen "Macher" oder auch "Unternehmer" der das äußere Leben auf der Erde in unserer Gegenwart ganz wesentlich prägt und bei dem viel Macht liegt. Ihn braucht es in der erlösten Form, wenn die Vision einer neuen Zeit auf der Erde nicht nur ein Wolkengebilde bleiben, sondern konkrete gesellschaftliche Wirklichkeit werden soll. Hier galt es von unserer Seite noch Mauern aufzulösen.
Astrologisch gesehen ist das Jahr 2025 ein Jahr großer Veränderungen. Ein Aufbruch in Neues in vielen Bereichen. Wir stellten auch dieses Neue, das das Jahr 2025 bringt, dazu. Es zeigte sich, dass es einmal sehr subtil, ein anderes Mal sehr kräftig wirkt. Und dass es ein Zusammenspiel ist, von unserem aktiven Tun und dem, was die Zeitqualität bringt.
Aufstellungsbeginn: Wir, ein Anteil von uns, den wir bislang nicht in das neue Bewusstsein integrieren konnte (zeigte sich dann als der archetypische "Macher"), die Macht, die mit diesem Anteil verknüpft ist.
Im Verlauf der Aufstellung zeigten sich um uns herum verschiedene Aspekte von uns: unsere Gefühle, unser Herz, unser inneres Kind, unser Verstand, unsere spirituelle Anbindung.
Hier gab es verschiedene Dinge zu lösen. Zum Beispiel, dass der Verstand total damit überfordert war, das Leben zu managen und die Dinge in Ordnung zu bringen.
Das Kind wurde wiederum rein von außen durch den Verstand der Erwachsenen erzogen und geführt und hatte nicht genügend Raum, um selbst Erfahrungen inklusive ihrer Konsequenzen zu machen und dadurch zu lernen und zu reifen.
Die Gefühle waren nur lose mit uns verbunden gewesen, etc.
Eine ganz massive Trennung und Mauer zeigte sich hingegen zwischen uns und dem "Macher" und der Macht. Beide waren durch diese Mauer von uns, aber auch vom Fühlen, vom Herz und vom inneren Kind getrennt.
Der Macher wollte mit uns, sowie mit Herz, Gefühl und dem inneren Kind nichts zu tun haben und wir nichts mit ihm. Ebenso die Macht. Die Mauer dazwischen bestand aus Angst, negativer Bewertung und Verurteilung von unserer Seite und vielen, vielen schmerzlichen Erfahrungen der Ablehnung, Verurteilung und Zurückweisen auf der anderen Seite.
Wie kam es zur Entstehung dieser inneren Mauer? Wir hatten den inneren Kontakt zur bedingungslosen göttlichen Liebe verloren. Darum konnten wir nicht liebevoll, mit Vergebungsbereitschaft, innerer Heilung und der steten Bereitschaft für einen Neuanfang mit Versagen umgehen. Als wir mit dem äußeren Tun und unserer Macht auch negative Dinge schufen und Erfahrungen machten, gingen wir stattdessen in die Trennung und Abspaltung und Ablehnung dieser unserer Kräfte. Die Angst prägte uns, damit wieder schlimme Dinge zu tun. Immer mehr trennten wir uns von ihnen ab.
Erst jetzt konnten wir den besseren Weg der heilenden Liebe und dem Wachsen an Erfahrungen gehen. Nach und nach konnten wir dadurch die Mauer von beiden Seiten her auflösen.
Vom Macher hatten wir uns unter anderem auch dadurch getrennt, dass wir in das Nicht-Tun gegangen waren, um die spirituelle Anbindung zu gehen.
Von unserer äußeren Macht trennte uns wiederum das Atlantis-Trauma, das durch sehr negative Erfahrungen mit dem Gebrauch äußerer Macht gekennzeichnet war. Wichtig war hier, dass das Herz jetzt Zentrum und unsere Mitte und die führende Kraft in uns werden darf, sodass wir im äußeren Tun und im Gebrauch unserer Schöpfermacht von der Liebe geführt sind.
Bei uns war aber immer noch ein großer Vorbehalt gegenüber äußerer Macht. "Wer leitet mich denn an, sie richtig zu gebrauchen?", war unsere Frage. Hier zeigte sich, dass sich in einer großen Stille von Verstand und Gefühlen die Weisheit zeigen kann, die wir brauchen. Und die erste Erkenntnis war dann, dass wir unsere Macht zu uns nehmen können, ohne damit direkt etwas tun oder erschaffen zu müssen. Wir können auch einfach in ihr ruhen, in dieser großen Stille.