Wir Menschen gebrauchen die Ressourcen der Erde schon lange Zeit auf sehr missbräuchliche Art. Es fehlt ein Herzenskontakt, Respekt und Achtung der Natur und der Erde gegenüber. Während manche Menschen hier hemmungs- und rücksichtslos oder zumindest unbewusst tätig sind, haben spirituelle Menschen eher Hemmungen und Blockaden ihre materielle Schöpferkraft zu gebrauchen. In der Aufstellung konnten wir hier eine sehr alte und grundlegende Blockade auflösen, indem wir die Verbindung der materiellen Ebene auf der Erde zu den höheren Dimensionen herstellen konnten. Dadurch wird es in der Zukunft möglich werden, auch in körperlicher und materieller Hinsicht Unbeschwertheit auf der Erde zu erleben und auch die materielle Ebene in eine neue Zeit mit hineinzunehmen.
Aufstellungsbeginn: Wir, kollektives Trauma im Wurzelchakra, die Materie, die Erde, das Ziel der Aufstellung: Wir sind wohlversorgt, frei und unbeschwert im physischen Körper auf der Erde
Im Raum ist von Anfang an eine große Schwere und Dichte zu spüren. Wir und unser unbeschwertes Sein im physischen Körper auf der Erde sind draußen, weil der Raum von Traumaenergie, Schwere und Dichte gefüllt ist.
Das Trauma im Wurzelchakra liegt auf dem Boden. Es geht ihm schlecht. Zugleich ist es ein Trauma der Erde. Es gibt einen männlichen Aspekt dazu. Dieser männliche Teil ist im Kronenchakra ganz zu und schaufelt so viel Materie zu sich wie er kann. Dabei hat er aber keine Achtsamkeit und kein Gespür dafür, dass er auch viel Trauma und Zerstörung schafft.
Die Materie fühlt sich sehr dicht und schwer an. Daher ist die Dichte und Schwere im Raum. Sie fühlt sich im Kronenchakra ganz verschlossen an, wie wenn dort Teer oder Pech wäre.
Weiter fühlt sich auch so an, wie wenn um die Erde eine Art dunkle Glocke wäre, die die Materie auf der Erde hindert, an höhere Dimensionen und das Licht angebunden zu sein.
Bei der Erde gibt es ein Gefühl von Schuld und Scham.
Wir stellen einen Schattenanteil der Erde dazu. Er zeigt sich als der Teil der Erde, der ja dazu gesagt hat, die Trennung von der göttlichen Liebe zu erfahren.
Die Trennung verwirklichte sich dann durch den Mentalkörper der Erde. Die Glocke, die die Materie auf der Erde in diese große Dichte gebracht hat, ist im Mentalkörper der Erde. Im Mentalkörper findet sich ein Aspekt, in dem Hochmut und Verachtung zu spüren ist. Diesem Aspekt fehlt die Demut und Hingabe. Es ist der archetypische luziferische Aspekt, als ein Feld im Mentalkörper, das in die Trennung gegangen ist und Trennung bewirkt.
Wir bitten um die Herstellung der Verbindung zur Zentralsonne. Sie steht für die göttliche Quelle, die allen Erfahrungen, Licht und Schatten, Liebe und Nicht-Liebe Raum gibt und bejaht. Freiheit gibt es nur dort, wo der Wille die Möglichkeit hat zu wählen zwischen Ja und Nein, Verbindung und Trennung, Liebe und Nicht-Liebe. Auch die reale Erfahrung von Trennung und Nicht-Liebe ist wichtig, um die Liebe tiefer zu verstehen und wertzuschätzen.
Die Erde kann darauf hin ihren Schattenanteil integrieren. Das heißt, sie kann akzeptieren, die Erfahrung der Trennung gewählt zu haben.
Der hochmütige und verachtende Mentalaspekt kann wiederum seine Hingabekraft integrieren.
Die Glocke, die die materielle Ebene auf der Erde vom Licht getrennt hat, kann sich nun allmählich auflösen. Jetzt wird es etwas leichter im Raum, aber immer noch ist viel Schwere zu spüren.
Es wird deutlich, dass wir als Menschen die materielle Ebene der Erde schon sehr, sehr lange als schwer und getrennt von höheren Dimensionen erlebt haben. Bei uns, im Kollektivfeld und in den Ahnenfeldern sind noch viel Schwere und negative Erfahrungen und Glaubenssätze gespeichert wie: Das Leben ist hart. Auf der Erde ist es schwer und mühsam, hier herrscht eine große Dichte. Die Liebe reicht nicht bis in die Materie hinein.
Wir nehmen diese Erfahrungen wahr und bitten um ihre Heilung. Dem Trauma im Wurzelchakra geht es darauf hin etwas besser. Es sagt: „Es gibt noch eine Art Stock im Wurzelchakra, der es an der richtigen Funktion hindert, wie ein Stab, der in den Speichen eines Rades steckt.
Dieser Stock war aus unserer eigenen Angst entstanden, mit unserem Wurzelchakra missbräuchliche Dinge zu erschaffen und zu tun, weil die Materie ja nicht mit ihrer Göttlichkeit und ihrem Licht verbunden war.
Jetzt aber können wir dies lösen.
Dem weiblichen Anteil und dem männlichen Anteil unseres Wurzelchakras geht es besser. Ihre Kronenchakren werden frei. Jetzt ist eine große Liebe zwischen den beiden zu spüren.
In uns zeigt sich noch ein biografischer Anteil. Wir haben im Schoßraum der Mutter und an der Mutterbrust noch materielles Wohlbefinden, Versorgtsein und Glück erlebt. Früher oder später im Lauf des Erwachsenwerdens kamen wir dann aber in den „Ernst des Lebens“, wo diese Leichtigkeit und Unbeschwertheit nicht mehr zu spüren war. Sie darf jetzt aber wieder entstehen.
Das Ziel der Aufstellung, nämlich, dass wir uns in materieller und körperlicher Hinsicht glücklich, frei und unbeschwert auf der Erde fühlen können, kann jetzt in den Raum hereinkommen.
Die Beziehung zur Erde möchte noch geheilt werden und wieder eine Herzensverbindung dorthin entstehen. Bei der Erde ist noch die Last zu spüren, weil sie mit so vielen Dingen belastet ist, die ihr nicht guttun. Hier braucht es eine Art Reinigung, wie immer diese aussehen könnte.
Am Ende der Aufstellung fühlt es sich aber bei uns gut an und unser unbeschwertes Sein im Körper auf der Erde ist bei uns.