Es gab eine Zeit, in der wir auf der Erde eine Art Paradies gelebt haben, mit harmonischer Beziehung zur Erde, zur Natur und zu anderen Menschen. Das Leben im Außen hatte unser harmonisches Innen wider gespiegelt. Dies hatten wir verloren, als wie unser individuelles Ich entwickeln und unseren freien, individuellen Willen ausprobieren wollten. Aber wir können dies wieder hier auf der Erde erschaffen. Jetzt um viele Entwicklungsschritte und Erfahrungen reicher. Daran haben wir an diesem Wochenende gearbeitet. Nicht zu letzt auch, um erleben zu können, dass das Leben uns materielle Fülle schenkt.
Die empfangende Kraft in uns
In der ersten Aufstellung des Wochenendes ging es um die empfangende Kraft in uns.
Aufstellungsbeginn: Wir, die urweibliche Kraft in uns, nämlich die archetypische Kraft, die nährend ist, voller Hingabe, die uns auch materielle Fülle schenkt, die unsere Wünsche empfängt und im Außen verwirklicht.
Wir: Ich fühle mich erschöpft und müde
Das Urweibliche fühlt sich hohl und leer an. Etwas darin ist abgespalten.
Der abgespaltene Teil des Urweiblichen in uns fühlt sich leidend, wie geprügelt und traumatisiert an. Ein Trauma prägt es. Es ist im Kern das Lemurien-Trauma. Der Verlust des Paradieses auf der Erde. Darin ist der Glaube zu spüren, dass dies endgültig und für immer ist.
Wir fragen nach der göttlichen Wahrheit. Diese ist aber: Es ist nicht endgültig, nicht für immer, sondern es ist unsere Entscheidung.
Wir: Ich entscheide mich, dieses Trauma loszulassen, mir selbst zu vergeben, Schuldgefühle loszulassen und diese Erfahrung in die Vergangenheit zu entlassen.
Auch mit Hilfe eines homöopathischen Mittels kann sich das Trauma lösen.
Das abgespaltene Weibliche hat die Kraft der Hingabe in sich. Diese Hingabe bezieht sich auf an ein männliches Feld, das wir nun hinzustellen.
Das männliche Feld ist mit dunklen Kräften verbunden: Ich wollte mich dem Weiblichen gegenüber emanzipieren, mich aus dem Feld der großen Mutter auf der Erde lösen und mein eigenes Ich und meine eigenen Kraft spüren. Ich habe mich dafür auch mit dunklen Kräften verbündet.
Das Weibliche und das Männliche in uns brauchen wieder die Verbindung zur göttlichen Quelle, zur Zentralsonne, wo sie Eins sind. So dass sie auch hier wieder spüren können, dass sie eins sind, dass sie den jeweils anderen Pol auch in sich selbst tragen. In dieser Verbindung können sie auf Augenhöhe und in Freiheit und gegenseitiger Achtung miteinander verbunden sein.
Dieses männliche Feld kann sich zunächst zum Teil bei uns wieder integrieren. Es bleibt noch das Feld der unlichten / dunklen Kräfte hier.
Der abgespaltene hingebende Teil des Weiblichen ist noch zu diesem Dunklen hingezogen und will für es sorgen, obwohl es Opfer ist und Missbrauch und Gewalt erlebt. Der Grund dafür ist, dass dieses Weibliche wiederum die eigene Ich-Kraft, den "Lilith-Anteil" abgespalten hat und dort hin projiziert hat.
Wir arbeiten daran, aber immer noch hat das Feld dunkler Kräfte Raum und Kraft. Als Ursache zeigt sich, dass wir in vielen Erfahrungen von Polarität und eingeschränktem 3-D-Bewusstsein ein Hass auf das Leben hier und den Glauben "Es ist schrecklich hier" entwickelt haben. Er hat die Wirkung gehabt eines Manifestationsfeldes, für die Präsenz dunkler Kräfte.
Wir können dies nach und nach lösen und am Schluss fühlt es sich gut an und wir können die weiblichen und männlichen Anteile integrieren.
Das nach-lemurische Familien-Mangelsystem auflösen
In einer zweiten Aufstellung gehen wir weiter dem Thema nach: "Das Leben sorgt gut für uns - in allen Bereichen. Es tauchen die inneren Anteile und Bilder von Vater, Mutter und Kind auf. Alle Anteile litten seit dem Untergang Lemuriens unter einem Gefühl von Mangel.
Jeder Mensch hat in sich einen männlichen, weiblichen und kindlichen Anteil. Es sind archetypische Kräfte in uns. In der Familie, die wir als Kind erlebt haben, haben sich die inneren Bilder von Vater, Mutter und Kind widergespiegelt, die wir von unserm karmischen Feld mitgebracht haben. Kollektiv tragen wir aber seit dem Untergang Lemuriens das Bild in uns, dass jeder dieser Aspekte in einem Mangelzustand ist.
Die Ursache dafür ist, dass für alle drei Kräfte die direkte Verbindung zur göttlichen Quelle verloren gegangen ist. Nur die göttliche Quelle kann in ihrer Unbegrenztheit so für jeden von uns da sein, wie er es eigentlich braucht.
In der Aufstellung zeigte sich, dass der Mutter die Unterstützung, Präsenz und Mithilfe des Partner für ihre Rolle gefehlt hat. Der Vater wiederum war nach außen orientiert um für die materiellen Dinge zu sorgen, fühlte sich dabei aber auch innerlich einsam und in einem Mangel an Verständnis und Unterstützung. Dem Kind hatte in der Aufstellung ebenso die Präsenz des Vaters gefehlt und eine Mutter, die zum einen wirklich Zeit und Ruhe hat für es und aber auch die Göttlichkeit und Freiheit im Kind sieht.
Ein großes Problem war, dass jeder beim anderen Hilfe und Rettung für seinen Mangel gesucht hat. Dies hat zu weiteren Überforderungen und Verstrickungen geführt.
In der Aufstellung konnten wir für alle drei Aspekte die Verbindung zur göttlichen Quelle / zur Zentralsonne wieder herstellen. Nun konnten sich die inneren Gefühle von Mangel auflösen und Gefühle von Fülle und Versorgt-Sein in uns Raum finden. Das Leben sorgt nun gut für uns, für den Vater, die Mutter und das Kind in uns, weil das Leben jetzt ein Spiegel unserer inneren Gefühle von Fülle und Versorgt-Sein ist.
Geld
Wir stellten auch kurz das Energiefeld "Geld" in diesem Zusammenhang auf. Hier zeigten sich sofort kollektive Glaubenssätze wie "Es muss hart erarbeitet werden. Es steht für meinen Wert als Mensch etc." Dahinter spürten wir hinein wie es sein könnte, wenn es unser Heils-Sein im Wurzelchakra spiegelt. Dort fühlte es sich wie eine kraftvoll sprudelnde Quelle an. Dahinter wieder steht das Göttlich-Weibliche, das die materielle Wirklichkeit hervorbringt und immer uns all das schenken kann, was wir uns wünschen und keine Grenzen in seinen Möglichkeiten hat.
Um hier weiter zu kommen, braucht es ein Loslassen dieser Glaubenssätze und ein Lösen von Blockaden, aber auch ein Lernen aus unseren vergangenen Inkarnationen, in denen wir erfahren haben, dass wir materielle Fülle in Verbindung mit der Liebe und dem Eins-Sein leben sollten, um nicht karmische Verstrickungen zu erschaffen.
Erwachsenes Verstandes-Ich und das Kind
Nach der Trennung von der göttlichen Einheit durch den Fall von Lumurien hat bei den Erwachsenen der schlussfolgernde Verstand vieles ersetzen müssen: die innere Führung, die Intuition, das Urvertrauen in das Leben und die Zukunft und zunehmend auch die Rolle der Gefühle, in die immer mehr Verletzungen und Traumata hinein gekommen sind.
Der Kind-Anteil hat wiederum ursprünglich genau dies: Urvertrauen, Leben in der Gegenwart, Gefühle, Verbundensein mit allem.
In einem letzten Teil dieser Aufstellung zeigt sich hier der Konflikt zwischen erwachsenem, verstandesbetontem Ich und dem Kindanteil in uns. Dem Kind-Anteil wurden die Traumata und Gefühle auferlegt, die der erwachsene Anteil in uns nicht fühlen wollte und verdrängt hat. Im Außen hat sich dies oft darin gezeigt, dass die Eltern ihre Aggressionen und Traumata an die Kinder weiter gegeben haben. Das Kind schreit und möchte am liebsten alles Mobiliar kurz und klein schlagen und von den Erwachsenen nichts mehr wissen. In der Aufstellung können wir auch dies zur Heilung führen.
Die Verbindung mit unserem inneren Kind, zu unseren Gefühlen, zum Urvertrauen und zur göttlichen Quelle, ist wichtig, um für uns Fülle und ein Leben in Leichtigkeit hier auf der Erde zu erschaffen. Dies zeigt sich auch später noch einmal.
Wurzel-Chakra und Herz-Chakra in Verbindung
In einer weiteren Aufstellung ging es um eine heile Verbindung zwischen Wurzel- und Herzchakra und auch den anderen Chakren. Das Wurzel-Chakra zeigte sich zunächst schwach und erschöpft. Es brauchte das Geehrt-Sein als eine göttliche Kraft, nachdem es in vielen spirituellen Traditionen nicht geehrt war. Die Verbindung zum Herzchakra wieder her zu stellen war wichtig und gut.
Auf materieller Ebene Fülle erschaffen
Auf der äußeren, gesellschaftlichen Ebene tauchen gerade Themen von Enge und Mangel auf, wie hohe Energiekosten, Inflation etc. Unsere individuelle Erfahrung ist aber nicht davon abhängig, außer wir binden uns mit unserem Denken und Bewusstsein daran. Unsere persönliche Erfahrung von Fülle hängt von unseren inneren Schöpferkraft ab. Wir erleben das im Außen, was in Resonanz ist mit den Schwingungen, die wir in uns tragen. In der Gruppe haben wir uns dies näher angeschaut, was es bei uns braucht und was uns noch hindert, zu erschaffen, dass es uns hier auf der Erde in jeder Hinsicht wohl ergeht.
Als Hindernisse aus unserer karmischen Vergangenheit haben sich verschiedene Dinge gezeigt. Etwa hatten wir hier schwierige Erfahrungen gemacht und uns in der Folge innerlich mehr von der Erde weg gewandt uns damit von ihr und auch vom Erleben von Freude und Fülle auf hier getrennt. Der lösende Satz war: "Ich entscheide mich, in die Heilung zu gehen, statt in die Weltflucht."
Gewichtige karmische Hindernisse waren:
Schuld
Wir hatten uns selbst verurteilt oder wir haben unser eigenes Verhalten später bei anderen gesehen und dort verurteilt. Oder sind z.B. über kirchliche Prägungen in ein Gefühl von Sünde und Schuld gegangen. Für eine Lösung arbeiteten wir mit homöopathischen Mitteln, mit der Thymusdrüse und anderem. Lösende Sätze waren: "Ich urteile nicht selbst über mich oder andere sondern überlasse dies der göttlichen Quelle." "Ich erlaube mir Fehler gemacht zu haben und auch in Zukunft zu machen. Ich verurteile mich nicht dafür, sondern bin bereit, daraus zu lernen und daran zu wachsen." "Jede Erfahrung, die ich sammle ist wertvoll."
Angst
In eine große Selbsteinschränkung sind wir auch aus karmisch entstandener Angst gegangen. Es zeigten sich drei Hauptursachen von Angst, die uns hinderten mit unser Schöpferkraft in die materielle Fülle und vollen Entfaltung auf der Erde zu gehen.
Angst vor der eigenen Größe
In unserer Größe zu sein, war in dem polarisierten 3D-Feld der Erde nicht leicht. Hatten wir viel Macht und Einfluss auf irgendeine Weise konnten wir auch viel "Schaden" anrichten und Karma schaffen. Wir haben uns irgendwann in einer großen Selbstbeschränkung, in einem klein, unauffällig und machtlos Sein eingerichtet. Doch dies war und ist keine echte Lösung, denn die Kraft, die wir selbst nicht leben, sondern von uns abspalten geht dann zu anderen. Dort ist sie durch das Abgespalten-Sein erst recht negativ und zerstörerisch. Das was aktuell gerade auf der Erde geschieht ist der eindrucksvolle Beweis dafür. Viele Seelen haben momentan ihre Macht abgespalten und sie auf die unlichten Kräfte projiziert, die hier gerade ihr Spiel in Gesellschaft, Wirtschaft, Medien und Politik treiben.
Der richtige Weg ist auch hier, sich immer wieder selbst zu vergeben, auf eine falsche Lösungen wie das sich selbst klein machen zu verzichten und die Heilung und das Eins-Sein anzustreben.
Angst vor der Verbindung mit dunklen Kräften
In dem Setting das jetzt lange Zeit auf der Erde bestand war oft die Gefahr da, dass wir mit samt unserer Schöpferkraft in das dunkle Netzwerk auf der Erde eingespannt und eingegliedert wurden, wenn wir nach materielle Fülle gestrebt haben. Dies kann und konnte bewusst oder unbewusst geschehen.
In der Aufstellung lösten wir hier alten Versprechen, Gelübde und Bindungen aller Art und brachten unsere Schöpferkraft und unser Wurzelchakra in eine Verbindung mit dem Herzen und der göttlichen Quelle.
Angst vor einem sich an die Stelle Gottes setzen
Wenn sich in unserer Vergangenheit uns individuelles Ich mit unserer Größe verbunden hatte, ohne zugleich mit der göttlichen Quelle verbunden zu sein, entstand eine spezielle Erfahrung. Wir fühlten uns groß und mächtig, spielten mit dem Leben und anderen Wesen. Aber rückblickend konnten wir sehen, was dies Unschönes mit uns und anderen gemacht hatte. Heilend war hier, unseren inneren Wunsch, die eigene Größe zu spüren, anzuerkennen. Unsere Größe darf sich dabei aber eingliedern in das große Ganze des Kosmos und in Verbindung mit dem göttlichen Eins-Sein bleiben.
Unserer innerer Schöpfungs-Resonanzkörper
Wir schauten in der Gruppe auch über die Aufstellungs-Methode, wie unser Wunsch danach, dass das Leben gut für uns sorgt, so dass wir hier auf der Erde glücklich sein können, beim "Universum" ankommt. Es zeigte sich, dass nicht viel passiert, wenn unser Wunsch nur in unserem Kopf bleibt.
Es tauchte ein Bild auf: Unser Energiekörper ist wie ein Resonanzkörper. Die Schwingung, die in ihm ist, wirkt nach außen und manifestiert dort Wirklichkeit. Wenn wir also z.B. denken: "Das Leben sorgt bestens für mich, so dass ich hier glücklich und entspannt bin." passiert noch nicht viel, wenn es nur ein Gedanke ist. Es vergleichbar mit einer Geige ohne Korpus. Man hört den Ton kaum, weil der Resonanzkörper fehlt. Der Ton bringt kaum Wirkung hervor. Wenn die Schwingung der Saite aber über den Korpus der Geige Volumen bekommt, dringt die Schönheit des Tones in den Raum.
Wir stellen darauf in der Gruppe unseren Schöpfungs-Resonanzkörper auf. Er besteht aus unserem physischen Körper, den Gefühlen, Chakren, Nadis ... all den verschiedenen Ebenen, die uns ausmachen.
In der Aufstellung fühlte er sich zunächst sehr malträtiert und kraftlos an und brauchte viel Heilung. Kindheiten in der Liebe und Achtung vor den Gefühlen gefehlt hatte, waren beispielsweise zu spüren, Abschneiden von Gefühlen, zu wenig Aufmerksamkeit auf Schöne und nährende Dinge, zu wenig Freude, Liebe. All dies braucht Heilungsarbeit.
Wenn er heil ist, können wir nicht nur denken, dass es uns gut geht, dass wir hier auf der Erde entspannt und glücklich und in der Fülle sind, sondern es auch fühlen. Wenn unser ganzes Sein in schönen Frequenzen schwingt, wird dies dies um uns herum als ein neues Paradies auf der Erde manifestieren.