Was braucht es, damit die konkrete physische Ebene auf der Erde und die Menschen, die eng mit dieser verbunden sind, in eine Anbindung an höhere Dimensionen kommen können? Hier ging es darum, ein großes und starkes Feld schwarzer Magie aufzulösen und außerdem noch einmal darum, eine falsche, nur nach oben ausgerichtete Spiritualität zu verabschieden. Die Menschen, die vor allem nach außen und auf das Konkrete und Alltägliche ausgerichtet sind, suchten oft sehr den Halt und die Sicherheit in den äußeren Institutionen von Staat, Wirtschaft, etc. In dieser Aufstellung klärte sich die Ursache dafür auf.
Diese Dinge zeigten sich im Rahmen einer persönlichen Aufstellung für eine Frau, die schon sehr lange auf einer inneren Ebene an der Heilung der kollektiven Felder auf der Erde mitarbeitet. Ich will hier die Inhalte wiedergeben, auch weil sie eine Fortsetzung der letzten beiden Aufstellungen (Link) und (Link) in der Gruppe in Freiburg waren.
Es zeigte sich in der Aufstellung die materielle, konkrete und äußere Ebene auf der Erde und der Menschen. Hier spielte sich ein scheinbar endloses Drama von Schmerz, Leid, Schuld und Traumata ab. Wieder tauchten - wie schon in der vergangenen Aufstellung - die Menschen auf, die mit dieser äußeren Ebene des Lebens sehr verbunden sind. Auch hier wollten sie nichts von spirituellen Dingen wissen und suchten Sicherheit, Halt und Orientierung bei Regierung, Medien, etc. denen sie das Vertrauen schenkten.
Zwei Faktoren zeigten sich hier als Schlüssel: Zum einen war zu spüren, dass eine Decke von schwarzer Magie auf der materielle Ebene der menschlichen Gesellschaft lag. Wir stellten den Ursprung davon dazu. Hier zeigten sich Menschen, die auf der materiellen Ebene ihre eigene Größe und Allmacht spüren und erleben wollten. Mit vielen Besetzungen von dunklen Wesen.
Dahinter was das Trauma zu spüren, sich in der Materie klein, eng und begrenzt zu fühlen und die eigene Größe und Göttlichkeit nicht mehr spüren zu können. Wir konnten die dunklen Wesen ins Licht schicken und der Wunsch und Impuls, hier in der Materie die eigene Größe spüren zu können, durfte einen guten und erlösten Platz finden.
Ein Schlüssel dafür war, dass die Materie selbst wieder in Verbindung mit ihrer Göttlichkeit kommen konnte. Die Materie repräsentierte den Yin / den weiblichen Pol des Göttlichen. Sie entspringt dem göttlichen Nichts, das alles werden kann, dem göttlichen Mutterschoß, aus dem das äußere Leben hervorgeht.
In der vorletzten Aufstellung hatten wir bereits gesehen, dass es unterschiedliche Arten von Menschen/Seelen auf der Erde gibt: Welche, die mehr nach oben ins Geistige orientiert sind, welche, die in der Mitte stehen und welche, die mehr nach unten in das Physische und Äußere orientiert sind. (Das scheint die Mehrzahl der Menschen zu sein).
Hier zeigte sich nun der zweite Faktor. Den mehr nach Außen orientierten Menschen fehlte der innere Halt. Sie hatten keinen Zugang zu dem Göttlichen in Ihnen selbst. Sie waren getrennt von ihrer eigenen inneren Mitte. Deshalb waren sie notwendig angewiesen auf den äußeren Halt und äußere Sicherheit. Diese fanden sie in den etablierten Machtstrukturen auf der Erde und waren von diesen leicht zu führen und zu beeinflussen. Auf Hinweise, die diese etablierten Machtstrukturen infrage stellten oder auf Verweise hin spirituellen Themen reagierten sie abwehrend, ja allergisch.
Jetzt wurde der Grund dafür deutlich. Sie waren ja von ihrem inneren Wesen mehr nach Außen und zur Materie hin orientiert. Zugleich standen sie einer Spiritualität gegenüber, die nur nach oben hin ausgerichtet war und das Außen und die Materie nicht als etwas Göttliches sehen und schätzen konnte. Die Wertschätzung des weiblichen göttlichen Pols, der sich in der Materie und im Außen zeigt, fehlte. Das brachte sie in das Dilemma, dass sie sich nicht mit dem Göttlichen verbinden konnten, ohne die Verbindung in das Konkrete und Äußere zu verlieren.
Die Öffnung des Zugangs zur Göttlichkeit der Materie und des Außens brachte dann die Lösung dieses Dilemmas.